» Die Große Halle.

Re: » Die Große Halle.

Ich sah auf und gerade als ich noch sah WAS den Raum betrat, wurde es mit einem mal völlig Dunkel. Voller Panik sah ich mich um und ohne nachzudenken schob ich Niclas hinter mich der wohl noch unter Schock stand. Ich wollte mit ihm an der Wand entlang zu einer Tür. "Finsternis Pulver.." meinte ich halbwegs ruhig, auch wenn meine Lippen zitterten.
Meine Füße traten auf etwas das wohl mal ein Glas gewesen war und im nächsten Moment traf mich solch ein Schmerz, dass ich meine Augen aufriss und mir die Luft wegblieb, mein Schrei, so wie der von vielen anderen, füllte die Halle erst nachdem ich zu Boden gefallen war. Ich hatte das Gefühl etwas hätte mich aufgeschnitten, tief und als ich mir wimmernd über meinen Bauch fuhr, spürte ich unangenehm warme nässe die wohl mein Blut war. Es tat viel zu stark weh um zu weinen auch wenn mir Tränen die Augen hinab liefen, einen erstickten laut gab ich von mir als Glass in eine offene Wunde meines Armes geschleudert wurde. "Niclas?" flüsterte ich und kaum hatte ich das erste Mal wirklich wieder gesprochen, fühlte es sich an als würde jede Wunde brennen. Ich spürte genau wo sie waren, wie tief, wie sich das aufgeschnittene Fleisch aneinander rieb mit Dreck und Glass dazwischen. Ungewollt gab ich ein lauter schluchzen von mir und mein Versuch mich von der Stelle zu bewegen scheiterte an den schmerzen.
Niclas antworte nicht.
Ziemlich hilflos packe ich meinen Zauberstab noch fester und wischte mir mit den dem Arm über die Augen wobei ich so nur noch mehr Blut in mein Gesicht schmierte. Um mich herum waren grauenerfüllte schreie. Viele davon waren 'Lumos' aber ich wusste genau dass Lumos hier nicht viel bringen würde.
Dieser Moment war wohl der schrecklichste meines Lebens und neben den schmerzen hatte ich nur ein Bild im Kopf. Es war ganz gewiss nicht das von Niclas, was mich ein wenig überraschte. Es war das von James. Von James, Lily, Harry, Ginny, Albus und sogar das Gesicht von Molly, das Gesicht dass ich in den letzten Wochen am wenigsten sehen wollte.. Meiner Familie.

Re: » Die Große Halle.

Shereena betrat den Raum und ich erkante mein Starsignal. Da ich den Umhang schon um hatte und das Pulver in der Hosentasche versteckt, warf ich das Pulver auf den Boden und suchte nach dem Lehrer, der mir meine Maske abnahm. Durch den schock, ließ er die Maske fallen, die ich mir schnappte. Wenn die weg kommen würde, dann würde MEIN Kopf rollen.
Tief zog ich die Kaputze ins Gesicht und warf Will mit einem gekonnten Schockzauber gegen die Wand. Voller Vorfreude grinste ich diabolisch und spielte mit meinem Zauberstab in der Hand. Will flog gegen die nächste Wand. AUf dem Weg dahin sah ich Lucas an und sah an seinem Blick, dass er es nicht wollte. Was würde ich dafür geben jetzt in seinen Kopf gucken zu können. Doch er wusste, wenn er es nicht tut, dann würde ich es tun und dann würde sie mit den paar Kratzern nicht davon kommen. Hatte er davor angst? Dass ich ihr weh tat? Doch bevor Will sich bewegen konnte, stellte ich ihn ruhig mit einem Ganzkörperfluch.. ich hatte etwas zutun.. Dafür musste er still halten. Schreihen konnte er. Doch sich nicht bewegen. ein wenig spaß sollte ich ja auch bekommen... Er schubbste irgendwas weg.. doch solang er auf dem Boden landet und mich machen lässt ist mir egal.
Ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht irgendwas zu sagen oder zu tun, was mich verrät.. Ich stellte den Nebel aus und ließ mit einer kleinen Handbewegung sein Kostüm zerreißen. Es hing in Fetzen und verdeckte nurnoch das nötigste. Doch ich brauchte Platz.
Ich stellte mich über ihn und (zum glück für mich) fiehlen mir die haare nicht ins Gesicht, die mich hätten verraten können.
Mit dem Zauberstab bewaffnet, ritzte ich ihm tief und groß 'Mudblood' [Oder Schlammblut.. xD je nachdem as besser passt in eurer erzählung] in seine Brust. Zufrieden sah ich mir mein Blutendes Werk an und zerschnitt noch seine Arme.. Ich sah mich in der Halle rum, doch kein Opfer war es wert dass ich mir weiterhin soviel mühe gab wie bei Will.
Ich setzte mich zurück auf meinen Platz und ließ die Sachen von Shereena gekonnt in einer unendlichen Tasche verschwinden, die ich unter den Tisch geklebt hatte. so klein, dass sie überhaupt nicht auffällt, doch groß genug um Sachen rein zu quetschen. Ich löste den Ganzkörperfluch auf, stellte den Nebel wieder an und legte die Maske neben mich, so als hätte er mir die Maske schon wieder gegeben. Zufrieden saß ich da und setzte das perfekte Pokerface auf. Um es zu perfektionieren zerkratzte ich meine Arme und meinen Hals.. Zerriss mein Kostüm, dass es aussah, als wäre ich ebenfalls angegriffen worden.
Gerade wollte ich meinen Zauberstab wegpacken, da fiel mir etwas ein.. Ich führte den Lumos zauber aus und kurz darauf Nox und löschte somit meinen letzten Zauber. Selbst wenn es ein schockzauber im 'Verlauf' wäre, könnte ich mich immernoch rechtfertigen, dass ich meinen Angreifer wegschleudern wollte, doch darauf wollte ich nun wirklich nicht eingehen, zumal mir sowieso niemand glauben würde.

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                   People live their lives bound by what they accept as correct and true.
That's how they define "reality".
But what does it mean to be "correct" or "true"?
Merely vague concepts ... their "reality" may all be a mirage.
        Can we consider them to simply be living in their own world, shaped by their beliefs?

Re: » Die Große Halle.

Ich hatte meinen Blick wieder auf die Tanzenden gerichtet und als ich dann wieder zu der Stelle war, wo Lucas und Shereena gestanden hatten, waren beide verschwunden. Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, doch als einige Minuten später viele, schwarz vermummte Gestalten im Eingang aufgetauchten... Nein, das bildete ich mir nur ein... Das musste ein Traum sein oder so. Ich zog meinen Zauberstab und im nächsten Moment wurde es stockdunkel. Ich versuchte es mit "Lumos", aber nichts geschah. Im nächsten Moment hörte ich Sophies Schrei. Nein, das konnte nicht wahr sein. Das passierte grade nicht wirklich. Das war nur ein schlechter Halloweenscherz. Tief in mir drin wusste ich natürlich, dass das kein Scherz war. "Sophie!?", rief ich, aber ich konnte nichts sehen ud ich wagte es nicht, mich zu bewegen. Blöderweise duckte ich mich auch nicht und im nächsten Moment wurde ich von den Füßen gerissen und gegen eine Wand geschleudert. Ich verzog das Gesicht und versuchte mich so gut wie möglich aufzurichten. Ich öffnete die Augen, sah aber nichts. Gott, wie ich Finsternispuler hasste... Mit Mühe versuchte ich den Zauberstab zu heben aber im nächsten Moment wurde ich wieder von den Füßen gerissen und knallte wieder gegen eine Wand. Und gegen einen Tisch. Wenn mich  jemand im Nachhinein gefragt hätte, wie stark die Schmerzen gewesen waren, hätte ich es nicht erklären können. Aber nicht unbeschreiblich in der schönen Version, sondern unbeschreiblich in der grausamen Horror-Version. Ich wollte das nicht mehr. Als es langsam wieder etwas nachlies fragte ich mich, wer das wohl war. Wer das gerade getan hatte. Nein, das war nicht Lucas gewesen. Ganz bestimmt nicht. Warum sollte er sowas denn tun... Das konnte doch nicht er gewesen sein! Andererseits... Er war ein Slytherin, ein Pureblood und er hasste mich, oder nicht? Ich versuchte mich aufzurichten, aber es tat so scheiße verdammt weh.
In diesem Moment hatte ich gedacht, dass es nicht schlimmer kommen konnte und dass es jetzt endlich vorbei war. War es aber natürlich nicht. Irgendwas traf mich und es kam mir so vor, als würde jemand mit voller Wucht meinen Bauch aufschneiden. Echt, ich glaube das war das schlimmste was ich je in meinem ganzen Leben gefühlt hatte. Ich konnte nicht anders, als laut zu schreien. Es fühlte sich irgendwie so an, als hätte sich jemand mit einem Messer an mir verkünstelt, aber ohne Rücksicht auf menschliche Gefühle.
Diesmal hörten die schmerzen nicht auf, eher im Gegenteil: Es wurde immer schlimmer und ich wünschte mir nur, dass es aufhören würde. In solchen Momenten wünscht man sich doch schon irgendwie ein bisschen, einfach nichts mehr zu fühlen zu müssen. Ich schloss meine Augen und merkte, dass eine Träne mir über die Wange lief. Nein, das hier konnte unmöglich Lucas gewiesen sein, ich konnte das nicht glauben. Ich begann zu zählen. Zählen, das machte ich immer, wenn ich große Schmerzen hatte. Man musste sich auf etwas anderes konzentrieren, dann wurden die Schmerzen schwächer. Eins, zwei, drei, vier, fünf,... Irgedwann bei elf hatte ich das Gefühl, taub zu sein und bei zwanzig wurden die Schmerzen tatsächlich schwächer. Ich wollte meinen Zauberstab heben, aber es ging nicht. Sobald ich aufhörte zu Zählen, wurden die Schmerzen stärker und ich gab einen gequälten Laut von mir. Ich musste wirklich schrecklich ausgesehen haben, mein Kleid war nicht mehr weiß, sondern Rot und voller Schnittlöcher.

i   d o n ' t   k n o w   b u t   i   d o n ' t   c a r e .

Re: » Die Große Halle.

Ich grinste Jessica hinterhältig an als ich Shereena aufstehen sah. Es ging alles so schnell doch wir Purebloods taten eines Synchron. Wir ließen alle im selben Moment das Pulver fallen und schon machte ich mich auf zu meinem Opfer.
Niclas.
Ich konnte ihn so gar nicht ausstehen und er war bei der Weasley die gerade zu Boden fiel und auf eine viel zu hohe Art schrie, so laut dass ich mich daran schon fast nicht mehr erfreute.
Doch mein Ziel stand bei mir, bevor Niclas auch nur eingreifen konnte, er sah ja sowie so nichts, hatte ich ihn quer durch die Halle geschmissen, mit dem Zauberstab natürlich. Er rammte einige Schüler, Tische, Stühle, Essen doch das war mir alles egal. Als er nicht weiter von einem Gemälde dass nun leer war ankam und deutlich schmerzen hatte ging ich langsam zu ihm und konnte ein grinsen nicht verbeugen, ach.. wenn er mein erfreutes Gesicht jetzt nur sehen konnte.
Langsam und genüsslich, da ich noch Zeit hatte, ließ ich meinen Zauberstab über seine Arme, seine Brust und sogar seinen Hals wandern und hinterließ tiefe und klaffende Schnittwunden. Doch er schien immer noch einen Kampfgeist zu haben da er versuchte mit seiner Hand auszuholen. Knurrend packte ich einen der alten Kerzenständer die herumstanden, packte diesen, hielt ihn wie einen Speer und rammte ihn genau durch seine Hand die er gerade benutzen wollte, tief in den Wänden lies ich ihn stecken und trat zufrieden zurück nur um mich nicht weit von Tiara zu setzten und mich nach Jessica umzusehen, hatte sie genau so viel Spaß wie ich?
Meinen Umhang verbrannte ich noch direkt hier und lies die Asche kurz durch den Raum wehen, die Maske lies ich in meiner Tasche verschwinden und da ich es ganz sicher nicht nötig hatte meine schönen Arme zu verkratzen, hielt ich meinen Zauberstab fest in der Hand und setzte eine leicht geschockte Mine auf. Mit ruhiger Hand lies ich eine Servierte zu mir fliegen und benutze gleichzeitig so einen Zauber der die Schwarzmagischen die ich bei Niclas benutze hatte, vertuschte.

Re: » Die Große Halle.

Ich erkannte kaum was um mich herum passierte, es war schließlich stock dunkel. Vor Schreck lies ich die Maske fallen und noch bevor ich einen Schritt machen konnte, flog ich gegen die nächste Wand und gab ein knurrendes und schmerzvolles Geräusch von mir. Neben mir war ein leiser Aufschrei zu hören den ich ganz klar Sina zuordnen konnte, ihre Stimme war zwar nicht sonderlich hoch, aber sie hatte etwas Besonderes in der Stimme. Tastend, da ich mir sicher war das mein Gegenüber mich sehen konnte, fühlte ich neben mich und ertastete wirklich einen Arm.
Sich nun vor allen in eine Katze zu verwandeln würde sie nicht wagen, als Ravenclaw war sie sicher schlauer als diese Idee und als ich einen Schritt tun wollte, packte mich eine ganz Körperklammer, doch noch bevor mich diese traf und während ich zu Boden knallte, schubste ich sie etwas schroff unter einen der Halb zerstörten Tische, den ich zwar nicht mehr sah aber immer noch in Gedanken genau an dieser Stelle sah.
Am ehesten hätte ich sie in eine Kammer oder aus dem Raum schaffen wollen, doch dazu war ich jetzt schlecht in der Lage. Ich hoffte einfach dass ihr und vor allem auch den Schülern um uns nicht zu viel passieren würde, doch die schreie sagten eindeutig anderes.
Grausame Sekunden schien nichts zu passieren, bis mein Hemd plötzlich aufriss. Ruhig atmend spannte ich meinen Körper schon an, in solch einer Situation konnte ich nichts tun bis es wieder Hell wurde, doch der schmerz war so unnatürlich dass ich aufgeschrien hätte, wären meine Kiefer nicht zusammen gepresst.
Ich wusste nicht WAS dort in mich hinein geritzt wurde, aber es war mir in diesem Moment auch egal. Nie hatte ich mich so verwundbar (,verletzt) und ausgeliefert gefühlt.. Es war kein schönes Gefühl. Da waren zwei Arten von Schmerz. Der der Wunde die schon länger dort war und der wie meine Haut aufgerissen wurde. Beide waren unerträglich und als der aufreißende Schmerz endlich aufhörte erlaubte ich mir zum ersten Mal wieder zu atmen, ich merkte gar nicht wie sich die Klammer um mich löste da ich mich Körperlich immer noch stark anspannte, damit der Schmerz nicht zu unerträglich war. Als das Licht wieder 'anging' richtete ich mich auf, sah das Chaos und im nächsten Moment kippte ich um und vor meinen Augen wurde alles schwarz.

Re: » Die Große Halle.

Mit Diabloischen grinsen stand ich in der Halle und spürte den ganzen Hass ggen die Schlammblüter in mir aufbrpdeln ud ein irres Lachen löste sich von meinen Lippen ehe ich mir selbst ein oder zwei Rippen mit dem Zauberstab brach und meine Haare verwüstete den Umhang verbrannte und mich zwischen die Holz- und Glassplitter zu Boden sinken ließ. Die Maske verbrannte vor meinen AUgen nd ich murmelte mehrfach schnell hinter einnander "Lumos, nox,Lumos,nox" Dann schmiss ich meinen Zauberstab quer durch die Halle und schloss die Augen. Es war grandios und die Schmerzen die ich mir selbt zugefügt hatte waren erträglich denn immernoch pumpte der gloreiche Triumph durch meine Adern.  Dann sorgte ich mich um meine Gedanken. sammelte sie alle an einem Ort und zog sie dann langsam aus meinem Kopf hinaus und in die Schale die ich bei Borging und Burkes gekauft hatte, verschloss die kleine Urne und ließ sie wieder unsichtbar werden, dass würde ich gleich mit allen Purebloods machen müssen, damit wir nicht aufflogen,a ber dazu hatte ich sicherlich genug Zeit. In dem Moment als die Gedanken meinen Kopf verließen spürte ich den Schmerz stärker und mein Kopf sank endgültig auf den Boedn, sich spürte wie meine Wange von einem Glassplitter aufgeschlitzt wurde und biss die Zähne zusammen. Schreien oder weinen war nicht mein Stil, trotzdem war ich körperliche Qualen noch nicht gewöhnt. Dennoch hoffte ich für jeden einzelnen Pureblood, dass auch sie "verletzt" irgendwo in der Halle herum lagen, dass war der Befehl gewesen. Ganz langsam wurde es schwarzvor meinen Augen.

Re: » Die Große Halle.

Nachdem Professor Smith sich zu Tiara aufmachte stand ich nun wieder blöd rum also beschloss ich kurz auf ihn zu warten, da ich Ninka nirgendwo sehen konnte, doch das war unerheblich. Die komplette Halle wurde stockdunkel. Ich hörte andere um mich herum schreien, auch bekannte Stimmen und dann verstand ich, warum geschrien wurde. Ich erkannte einen Zauberstab, der auf mich gerichtet wurde, da er kurz durch einen Lichtblitz erhellt wurde. Ich schrie auf, doch konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Mich hatte ein Schockzauber getroffen. Doch dann ergriff eine Hand meinen Arm, doch anstatt beunruhigt zu sein fühlte ich mich plötzlich sicher. Diese Hand schubste mich zur Seite und ich fiel auf den Boden. Direkt unter einen Tisch. Überall konnte ich markerschütternde Schreie hören, doch ich selbst konnte mich nicht bewegen. Ich war auf ein paar Glassplitter gefallen und mir wurde so die Haut zerkratzt, doch in Relation zu den Anderen, war ich wohl recht milde davongekommen. Weil ich zur seite geschubstwurde. Wem gehörte diese Hand? Allmälich wurde es ruhiger um mich herum. Keine Schreie mehr. Nur dumpfe Geräusche, die offensichtlich von zu Boden fallenden Körpern ausgelöst wurden. Mir wurde schwarz vor Augen und ich ergab mich dem Schockzauber. Ich konnte mich nicht dagegen auflehnen.

Re: » Die Große Halle.

Etwas betrat den Raum und ich versuchte vergeblich durch die Finsternis zu sehen, was unsere Bedrohung war. Und dann traf es mich wie ein Schlag. Die ersten Schreie waren zu hören und einer von ihnen war die verzerrte, schmerzerfüllte Stimme von Sophie. Ich versuchte sie zu finden. Durch die Dunkelheit. Ihrer Stimme nach, doch ehe ich ankommen konnte wurde ich von einer derartigen Kraft durch die komplette Halle an die Wand geschmissen. Dabei hatte ich so einiges umgeschmissen und jedes einzelne Hindernis zerkratzte mir weiter meine Haut. Mein Rücken schmerzte unbeschreiblich, doch ich hatte nur einen Willen, Sophie von alldem fernzuhalten. Ehe ich meine Schmerzen überwinden konnte und zu Sophie kommen konnte Spürte ich einen Zauberstab auf meiner ohnehin schon verletzten Haut. Im ersten Moment konnte ich nicht sagen, was er macht, da jede einzelne Stelle meines Körpers wehtat und vor Blut geradezu triefte. Ich konnte mich kaum bewegen, doch versuchte diesmal meinen Angreifer zu verletzen, ihm das heimzuzahlen. Ich erhob meine Hand, doch ehe ich sie zur Faust ballen konnte spürte ich einen Schmerz in ihr, der nicht mit den anderen Lappalien vergleichbar war. Meine Hand war komplett durchstochen und mein Blut strömte aus meinem Körper heraus. Ich wollte nicht aufgeben, doch die Schmerzen machten es mir unmöglich zu kämpfen und durch den hohen Blutverlust verlor ich mein Gleichgewicht. Mir wurde schwarz vor Augen und meine Schmerzen verblassten. Auch die Schreie um mich herum wurden immer leiser.

Re: » Die Große Halle.

Ich achtete genau auf die anderen Purebloods und ließ im selben Moment wie sie das Pulver fallen. Ich hatte mir kein besonderes Ziel ausgesucht, schließlich waren die Guten schon alle weg. Für einen Moment hatte ich gehofft, den Potter Jungen zu finden, doch der war den ganzen Abend nicht aufgetaucht also ließ ich hier und da ein paar Schockzauber fallen um niemanden unbeschadet aus der Sache rauskommen zu lassen. Für blutrünstigere Flüche hatte ich zu wenig Zeit, zumal ich das Spektakel ganz gerne aus der Beobachterposition genoss. Ich erblickte Aidan, doch bevor es wieder hell wurde zerriss meinen Umhang, fügte mir leichte Schnittwunden an den Armen zu und legte mich auf den Boden. Ich flüsterte "Lumos.", sodass mein letzter Zauber gelöscht wurde. Es hatte für mich zwar eine Wirkung, da ich ohnehin sehen konnte doch eigentlich war es ja pechschwarz also flüsterte ich "Nox.". Nun wartete ich ab, bis es weiter ging und genoss den Triumph der Schmerzensschreie, die überall zu hören gewesen waren.

Re: » Die Große Halle.

Schon als es dunkel wurde erhob ich mich, meinen Zauberstab in der Hand schnickte ich ihn um mich und auch wenn ich nichts sah, bildete sich eine Schützende Hülle um mich die alles was gegen sie flog abprallen, oder zu Pulver werden ließ. Mir war direkt klar was dort geworfen wurde und die schreie ließen mich meine feste Mine nicht schwanken. Dieser Dumme Scherzartikel hatte nun schon zwei Mal zu grausamen Ereignissen geführt.
Als das Licht wieder anging suchten meine Augen direkt nach Umhängen oder Masken, aber es war Chaotisch, überall lagen oder standen Schüler doch fast alle hatten eines gemeinsam; Sie waren alle verletzt oder Blutüberströmt.
Kurze Sekunden war es so still dass selbst sie vor Schmerz weinenden oder schreienden verstummten. Dann brach Panik aus und durch die Türen stürmten Lehrer oder auch Schüler in Schlafanzügen und alle betrachteten das Chaos mit entsetzten. Bevor sich auch nur einer daran machte die Halle zu verlassen hob ich meinen Zauberstab erneut, schob alle Lehrer mit einem Zauber in die Halle und lies die Türen zuknallen und versigelte. Noch während ich das tat trat ich von der Bühne auf der der Lehrertisch stand und verlor kein bisschen meiner angestrengten und ruhigen Mine. Die Lehrer machten sich sofort daran Schülern zu helfen und auch wenn ich es nur ungern tat öffnete ich die Tür wieder wo in Maßen Schüler bewusstlos hinausflogen oder von Freunden getragen wurden. Ich selbst ging am Ende durch die Halle und heilte einige Schüler, während einige nur Kratzer abbekommen hatten, hatten andere tiefe Schnitt wunden und selbst zwei Lehrer waren betroffen.
Die Halle leerte sich und der Krankenflügel musste nun mehr als überfüllt sein, als auch der letzte Schüler rausgeschafft wurde, kamen viele Lehrer zu mir und während ich nachdachte, zauberte ich alles wieder in die richtige Position und reparierte alles, dass würde ich den Hauselfen sicher nicht antun, Blut aufzuwischen.
„Schreiben sie eine Eule an das Ministerium und sie." Meinte ich zu einer aufgebrachten Lehrerin während ich einen der Tische wieder zusammen zauberte. „Schreiben sie bitte an die Läden des Landes die Finsternis Pulver verkaufen. Alle. Ach, ich bitte sie ebenfalls eine Liste der Schüler zu führen die in den Krankenflügel kommen und heute hier waren. Über alle.. Danach dürfen sie Madam Pomfrey helfen." Ich versuchte ruhig zu sprechen doch in meinem Kopf herrschte Chaos. So hatte ich mir den Abend sicher nicht vorgestellt..
Ball beendet!