Suche nach Beiträgen von Niclas
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | 4 | » | Letzte
Die Suche lieferte 38 Ergebnisse:
Re: » Die Große Halle.
von Niclas am 01.11.2014 14:04Etwas betrat den Raum und ich versuchte vergeblich durch die Finsternis zu sehen, was unsere Bedrohung war. Und dann traf es mich wie ein Schlag. Die ersten Schreie waren zu hören und einer von ihnen war die verzerrte, schmerzerfüllte Stimme von Sophie. Ich versuchte sie zu finden. Durch die Dunkelheit. Ihrer Stimme nach, doch ehe ich ankommen konnte wurde ich von einer derartigen Kraft durch die komplette Halle an die Wand geschmissen. Dabei hatte ich so einiges umgeschmissen und jedes einzelne Hindernis zerkratzte mir weiter meine Haut. Mein Rücken schmerzte unbeschreiblich, doch ich hatte nur einen Willen, Sophie von alldem fernzuhalten. Ehe ich meine Schmerzen überwinden konnte und zu Sophie kommen konnte Spürte ich einen Zauberstab auf meiner ohnehin schon verletzten Haut. Im ersten Moment konnte ich nicht sagen, was er macht, da jede einzelne Stelle meines Körpers wehtat und vor Blut geradezu triefte. Ich konnte mich kaum bewegen, doch versuchte diesmal meinen Angreifer zu verletzen, ihm das heimzuzahlen. Ich erhob meine Hand, doch ehe ich sie zur Faust ballen konnte spürte ich einen Schmerz in ihr, der nicht mit den anderen Lappalien vergleichbar war. Meine Hand war komplett durchstochen und mein Blut strömte aus meinem Körper heraus. Ich wollte nicht aufgeben, doch die Schmerzen machten es mir unmöglich zu kämpfen und durch den hohen Blutverlust verlor ich mein Gleichgewicht. Mir wurde schwarz vor Augen und meine Schmerzen verblassten. Auch die Schreie um mich herum wurden immer leiser.
AntwortenRe: » Die Große Halle.
von Niclas am 29.10.2014 23:42"Wenn der Teufel das will wird der Engel ihm schon bald verfallen." Ich gab mein Bestes, die Führung beim Tanzen zu überehmen. "Sieh dich mal um, wir sind nicht die einzigen, die hier tanzen. Niemand wird jeden einzelnen Fehler bemerken. Und selbst wenn uns jemand beobachtet, achtet diese Person mit ziemlicher Sicherheit nur auf unser atemberaubendes Aussehen." Diese Bemerkung war zwar untypisch für mich, aber irgendwie musste ich die gute Sophie ja etwas auflockern. "Und jetzt konzentrier dich einfach auf mich. Folge meinen Schritten und mach einfach das, das ich mache. Das wird schon" Und tatsächlich. Sie trat mir weniger auf die Füße als üblich. Zwar schien sie immernoch sehr unsicher und nicht fehlerfrei, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Bei einem langsameren Lied schmiegte sie sich an mich und da ich um einiges größer war als sie, konnte ich über sie hinweg in die Menge sehen und mir fiel Shereena direkt auf. Sie sah auffällig unauffällig aus, was mich extrem stutzig machte, jedoch sagte ich nichts dazu. Ich wollte Sophies Abend schließlich nicht kaputt machen, indem ich sie mit Shereena nervte.
Re: » Die Große Halle.
von Niclas am 29.10.2014 19:07Am Buffettisch angekommen nahm ich mir lediglich etwas zu trinken, das aussah wie Blut, aber das war schließlich nicht der erste Halloweenball den ich in Hogwarts erlebte weshalb mich das nur wenig störte. Auf Sophies Bemerkung hin schmunzelte ich leicht. "Das wäre zu viel des Guten, Soph. Ein Teufel muss sich nicht noch als ein Teufel verkleiden, deswegen ist deine Verkleidung genauso überflüssig." Ich zwinkerte ihr zu und als sie fertig damit war zu essen, streckte ich ihr meine Hand entgegen. "Darf ich bitten mein Engel?" Ich fühlte mich recht selbstsicher, was das Tanzen anging, da ich in den Ferien Tanzstunden genommen hatte und dabei eigentlich recht erfolgreich war. Wie Sophie zum Tanzen stand, wusste ich nur zu gut. Wir hatten es früher oft versucht, aber sie trat mir immer wieder auf die Füße und seit dem hatte sie sich stets geweigert zu tanzen doch ich versuchte es nun erneut sie dazu zu bringen.
Re: » Die Große Halle.
von Niclas am 27.10.2014 15:53Seit Sophies und meinem Kuss hatten wir uns nicht mehr gesehen, was mir so eben bewusst wurde. Würde sie etwas dazu sagen oder würden wir einfach darüber hinweg sehen? Bereute sie es vielleicht sogar? Gedankenverloren stand ich in der Großen Halle als sich ein Engel durch die Menge bahnte. Sie stellte sich unmittelbar neben mich und ich war verwirrt, dass sie mich keines Blickes würdigte also legte ich meine Hand auf ihre Schulter und sie drehte sich zu mir um. Sophie war tatsächlich als Engel gekommen was mich belustigte, schließlich hatte ich mich als Teufel verkleidet. Das hatte sie offensichtlich ebenfalls noch nicht bemerkt also antwortete ich belustigt "Ich pass auf deine Flügel auf, wenn du auf meine Hörner aufpasst". Verdutzt musterte sie mich kurz und lachte dann. "Bist du sicher, dass wir uns nicht abgesprochen haben?" Ergänzte ich noch kurz und unterlegte es mit einem Lächeln.
Re: » Dach des Turmes.
von Niclas am 16.10.2014 22:00Meine Angst, dass sie meinen Kuss nicht erwidern würde war weg. Ich genoss die Situation einfach und vergaß all meine Sorgen. Ich fühlte mich in dem Moment frei, als würde ich fliegen. Zwar wusste ich, wie es sich anfühlte zu fliegen, aber das war nochmal etwas anderes. Ich hatte Sophie schon oft geküsst, aber es fühlte sich trotzdem neu an. Sie legte ihre Hand auf meine Brust und mein Herzschlag verschnellerte sich leicht. Diesmal versuchte ich es nicht zu überspielen, es war schließlich nichts für das man sich schämen brauchte. Im Gegenteil. Ob es fü sie wohl genauso schön war, wie für mich? Ich legte meine Hand auf ihr Bein und ein Glücksgefühl durchströmte meinen gesamten Körper. Man musste allerdings aufhören, wenn es am schönsten war also löste ich mich wieder von ihr und auf meinen Lippen brannte noch ihr Kuss. Als sie ihre Augen wieder öffnete fing ich an zu grinsen, was schnell in ein kurzes Kichern mündete. Die Situation war so unvertraut vertraut und ich hatte keine Ahnung wie ich mich nun verhalten sollte.
Re: » Dach des Turmes.
von Niclas am 16.10.2014 20:50"Um mich zum Rebell zu machen benötigt es mehr, als in ein Büro einzubrechen, Soph!" Ich lachte, schließlich war ich der Letzte auf den die Beschreibung >Rebell< passte. "Und denk ja nicht, dass ich deinen Hund spiele, der dir überall hin folgt!" Ich zwinkerte ihr zu. So wie sich manchmal hinter sich her zog fühlte ich mich wirklich wie ihr Haustier, was allerdings nicht schlimm war, schließlich war ich fasziniert davon wie schnell sich Sophie in eine Idee festsetzen konnte. In manchen Dingen war sie mir eben einfach überlegen. Sie war viel mutiger und entschlossener als ich. Das war vermutlich der Grund, weshalb unsere Wege sich trennten. Ich dachte kurz über meine Worte nach. Ich war oft davon genervt, wie langweilig mein Leben war im Gegensatz zu ihrem, weshalb ich vielleicht doch noch das ein oder andere Mal mitkommen würde. Aber diese Genugtuung würde ich ihr fürs Erste nicht geben. "Naja, aber wenn du wirklich niemanden sonst findest will ich dich auch nicht allein gehen lassen. Sag mir einfach Bescheid, wenn du mich vermisst." Sophies Blick fesselte mich, weshalb ich aufhörte zu reden. Ich verlor mich in ihren Augen, genauso wie damals immer. Ich wollte ihr nicht zu nahe treten, von Anfang an nicht, doch ich wusste, dass ich mich nicht mehr lange zurück halten konnte. Ich beugte mich etwas vor und wartete kurz auf ihre Reaktion. Sie wich nicht zurück, was mich zufrieden stimmte. Ich beugte mich noch etwas weiter vor, bis meine Lippen ihre berührten und es fühlte sich wundervoll an.
Re: » Dach des Turmes.
von Niclas am 15.10.2014 23:21Die Idee, Shereena in dem Spiegel zu verstecken brachte mich zum grinsen. "Stell dir mal die Reaktion von unserer Schulleiterin vor, wenn sie Shereena im Spiegel sieht! Aber unter umständen könnte man bestimmt etwas im Spiegel verstecken. Schließlich sind wir keine Muggel! Wir können zaubern Sophie." Sie wollte langsam wieder rein gehen, was ich absolut verstehen konnte, schließlich wurde es recht kühl hier draußen. Sophie zitterte leicht, weswegen ich meinen Arm um sie legte. "Ich möchte einfach auf alles vorbereitet sein. Wer weiß, vielleicht werden mir meine Wahlfächer mal was nützen! Und glaub mir, ich hatte selten so viel Spaß wie heute." Ich dachte über den Tag nach, wie schnell er vergangen war. Aber er hatte mit Sophie angefangen und hörte nun wieder mit ihr zusammen auf.
Re: Niclas Luke Harris.
von Niclas am 15.10.2014 13:32Wenns dir recht ist, würde ich dich als gute Freundin eintragen. Bin aber für andere Vorschläge offen. 
Re: » Dach des Turmes.
von Niclas am 14.10.2014 23:19"Mich würde allerdings auch interessieren, was sie in dem Spiegel sieht! Ihre große Liebe vielleicht?" Bei diesem Gedanken musste ich lachen, schließlich konnte ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. "Aber soweit ich das richtig verstanden habe, zeigt der Spiegel unseren sehnlichsten Wunsch. Wünsche verändern sich. Es könnte also sein, dass wir schon morgen etwas anderes im Spiegel sehen. Demnach ist das, das man im Spiegel sieht Situationsbedingt, somit sollte man auch die Vergangenheit sehen können, wenn das das ist nach dem man sich in dem Moment am meisten sehnt. Aber etwas verstecken?" Ich überlegte kurz, doch kam zu keiner sinnvollen Erklärung, wie das möglich sein sollte. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber der Spiegel ist magisch und selbst als Ravenclaw weiß ich nicht alles über Magie und magische Gegenstände." Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand und starrte gedankenverloren in die Ferne. "Aber .." Ich zögerte, da ich mir selbst nicht sicher war "ich habe mal etwas von dem Stein der Weisen gehört. Wurde er nicht in dem Spiegel aufbewahrt?" Ich war mir nicht sicher, aber Gerüchten zufolge sollte Harry Potter damals so an den Stein gelangt sein. Ich stellte gezielt Sophie die Frage, da sie schließlich seinen Sohn gut genug kannte und er sollte das ja wissen.
Re: » Dach des Turmes.
von Niclas am 14.10.2014 16:13Sie stellte mir die unvermeidliche Frage und ich starrte eine gefühlte Ewigkeit in den Himmel. Sollte ich sie noch einmal anlügen? Dann wäre das Thema vom Tisch. Ich könnte einfach sagen ich sah mich selbst als Schulleiter von Hogwarts oder so. Aber es würde sich falsch anfühlen. Ich fühlte mich in Sophies Gegenwart wieder gut. Sie war ein Mensch mit dem ich reden konnte. Wieder. Und das wollte ich auf keinen Fall verlieren. Sollte ich ihr also die Wahrheit sagen? Ich sah sie an. Ihr Gesicht, vom Nachthimmel erhellt war so wunderschön wie immer. Ich rückte ihr etwas näher, dass ich sie fast mit meinem Körper berührte, aber dennoch nicht zu nah, dass sie sich nicht eingeengt fühlte. Wieder kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich kam ihr noch ein bisschen näher, dass diesmal mein Gesicht fast ihres berührte. Ich konnte ihren warmen, sanften Atem auf meinem Gesicht spüren. Ich grinste sie leicht an und sagte mit gedämpfter Stimme "Ein Mädchen.." dabei zögerte ich kurz "stand neben mir und lächelte mich an. Also sah ich vermutlich das, was sich die meisten wünschen. Die große Liebe zu finden." dabei seufzte ich und lehnte mich wieder etwas zurück. Ich konnte es ihr nicht sagen. "Jetzt bist du an der Reihe. Was hast du noch gesehen?"