» Die Bibliothek.

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Sophie
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Re: » Die Bibliothek.

von Sophie am 02.10.2014 15:22

Ich sah ihm nur kurz nach, zuckte dann leicht mit den Schultern und legte das Buch auf meine angezogenen Knie während ich anfing darin zu lesen.
Es war so als hätten alle Slytherins in sich einen Mechanismus, sobald es mal nicht in totale Ich-Hasse-Dich-Weil-Ohne-Grund geht, scheinen sie alles um sich herum abzublocken. Nunja. Kommt sicher von der Erziehung.
Ohne noch weiter Gedanken daran zu verschwenden, versank ich leicht in meinem Buch, dass mir wirklich zu helfen schien. 



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Lilian

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Re: » Die Bibliothek.

von Lilian am 02.11.2014 20:25

Ich saß in der Bibliothek und lernte, allerdings war es schwer, sich zu konzentrieren, weil ich bei weitem nicht die einzige war. An manchen Tischen um mich herum saßen bis zu vier Schüler, die sich natürlich nicht alle mit dem Schulstoff beschäftigten. Seit ich vor ein paar Wochen verspätet hier her gekommen war, war ich noch nie so froh gewesen, dass ich wenigstens an diesem Tisch alleine saß, denn bisher war das immer selbstverständlich gewesen. Leider sonst, da das bedeutete, dass ich immer noch keine richtigen Freundschaften geschlossen hatte. Langsam begann ich wirklich, mich etwas alleine zu fühlen. Obwohl ich also eigentlich durchaus Gesellschaft gesucht hatte - beim Lernen war und würde ich immer ein Einzelgängertyp sein. Gruppenarbeit lag mir nicht.
Der Grund für den Lärmpegel war wohl dieses Ereignis vor zwei Tagen. Bei dem Gedanken daran wurde ich ja auch schon fast froh über dieses Zeichen dafür, dass ich hier drin nicht die einzige war... nicht die einzige, die Angst hatte. Denn als ich von dem Angriff beim Halloweenball gehört hatte, war ich das erste Mal ausgesprochen froh darüber gewesen, dass man mich dafür als zu jung erachtet hatte. Menschen waren verletzt worden! Was, wenn es nochmal geschah und ich dann am Ende noch allein war? Die Zaubererwelt schien doch ganz schön gefährlich zu sein, was ich so meiner Mum natürlich nicht geschrieben hatte, denn trotz allem wollte ich irgendwie in Hogwarts bleiben. Aber über den Vorfall hatte ich ihr schon einen Brief geschrieben. Ich wollte meinen Adoptiveltern nichts verheimlichen, aber etwas Angst hatte ich schon vor ihrer Antwort. Und vor den maskierten Leuten.

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Lucy

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Re: » Die Bibliothek.

von Lucy am 02.11.2014 21:16

Etwas gehetzt kam ich in die Bibliothek und sah, dass so gut wie kein Tisch mehr frei war. Mist dabei musste ich doch unbedingt lernen. Ich ging seufzend durch die Reiehen und holte die Bücher, die ich benötigte. Ich hatte von dem komischen Vorfall gehört der passiert war. Ich fand nach kurzem Suchen einen Tisch wo nur eine - dem Alter nach zu Schätzten - Erstklässlerin saß. "Äh Hey, kann ich mich vielleicht zu dir setzten?", fragte ich über einen Stapel von Büchern hinweg und stellte diese dann auf dem kleinen Tischchen ab. 

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Lilian

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Re: » Die Bibliothek.

von Lilian am 02.11.2014 21:35

Da ich gerade sowieso meinen Blick gehoben hatte, um das Buch nicht mehr sehen zu können, aus dem ich ein paar Formeln auswendig lernen musste, sah ich das Mädchen schon kommen, das nun mit einem beachtlichen Bücherstapel in den Händen auf der anderen Seite 'meines' Tisches stand. Nein, jetzt stellte sie sie schon ab. Konnte ich ihr eigentlich nicht verdenken, denn die mussten wirklich schwer sein. Andererseits war es nicht besonders höflich, sich danach nicht einmal dafür zu entschuldigen. Vielleicht hatte sie das zu Hause nicht gelernt, dachte ich etwas hochnäßig, was man mir aber nicht unbedingt ansah. Jedenfalls fragte sie ganz freundlich, ob sie sich setzen könne.
"Natürlich, gerne", meinte ich mit einem sehr wohl höflichen Lächeln und besah sie mir kurz etwas genauer, während sie sich niederließ. Sie musste ein paar Jahre älter und damit einige Klassenstufen über mir sein, wie viele genau, konnte ich nicht einschätzen, aber höchstwahrscheinlich gehörte sie nicht zu den Ältesten hier, die bereits erwachsen waren. Nein, anscheinend war sie ein Teenager, so etwa fünfzehn oder sechzehn Jahre alt. In dem Alter kannte ich nicht viele, aber ich würde einfach mal höflich sein. Wie immer eben.
"Ich bin Lilian", stellte ich mich also vor, während sie noch nach dem richtigen Buch in ihrem Stapel suchte - sobald sie das gefunden hatte, würde ich sie selbstverständlich in Ruhe lassen. Aber bis dahin... bei dem Lärm konnte man sich sowieso nichts einprägen.

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Lucy

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Re: » Die Bibliothek.

von Lucy am 03.11.2014 17:29

(sorry ich habs gestern verpeilt zu antworten. tut mir gang arg leid :)
 Ich fuhr mir durch die Haare und setzte mich dann, als sie es mir zugesagt hatte. Ja ich wusste, dass es eigentlihc unhöflich war einfach so jemanden zu fragen. "Tut mir ehrlich Leid nochmal. Aber alle anderen Tische sind belegt. Und danke.", lächelte ich und suchte dann aus meinem Stapel das Buch, das ich benötigte. "Freut mich, dich kennen zu lernen. Ich bin Lucy."Lächelte ich und schlug dann mein Buch auf. Nach dem ich mich hier auch nicht richtig konzentrieren konnte schlug ich meine Bücher wieder zu, brachte diese weg und verabschiedete mich wieder.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2014 15:02.

Ninka

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Re: » Die Bibliothek.

von Ninka am 19.11.2014 17:11

Mein Bruder hatte mir mein Kostüm kaputt gemacht, wodurch ich nicht mehr zur Halloweenparty gehen konnte. Aber ehrlich gesagt war ich nun etwas glücklich darüber, denn ich hatte natürlich schon von den Anschlag gehört und die dazu passenden Gerüchte. Die Pureblood's waren dafür wirklich fies genug und ein Motiv hatten sie auch, also konnten die Gerüchte durch aus wahr sein. Dennoch finde ich es sehr schade, dass es wohl keinen Weihnachtsball geben wird. Aber es war dennoch durchaus verständlich. Um mich etwas von den Gerüchten ab zu lenken ging ich in die Bibliothek, wo ich an meinen Lieblingstisch ging. Dort saß ein braunhaariges Mädchen, welches in meinen Jahrgang war und in Gryffindor. Trotz das sie in meinen Jahrgang war wusste ich nicht ihren Namen und sonderlich viel hatte ich auch nicht mit ihr zu tun. "Hallo", sagte ich an ihr gewandt und nahm mir ein Buch aus den Regal, ehe ich mich ebenfalls an den Tisch setzte. Mir fiel ein, dass ich Sina eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte. Ich würde sie sicherlich später suchen gehen. Zwar hatte ich auch gehört, dass sie wohl auch verletzt hatte bei der Halloweenparty, aber ich hatte keine Zeit um sie zu besuchen und als ich dann da war, war sie nicht da. Vielleicht hatte mir auch nur einer gesagt, dass Sina was passiert war, weil er wollte, dass ich mir Sorgen machte. Allgemein machte ich mir ziemlich schnell Sorgen, außer wenn es um mich ging. Ich war zwar eher das kleine Kind, aber dennoch war ich etwas waghalsiger. 

 
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Ninka

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Re: » Die Bibliothek.

von Ninka am 19.11.2014 17:52

Da ich einen Blick auf mir spürte sah ich von den Buch auf, dass ich in der Hand hielt und eigentlich gerade lesen wollte. Das Mädchen vor mir rieb sich immer wieder die Augen ehe sie mich ganz ansah. Gerade als ich fragen wollte, ob alles okay sein stellte sie sich freundlich vor. "Freut mich Cassie, ich bin Ninka", antwortete ich darauf, genauso freundlich. Ich musterte kurz den Teil von ihr, den ich sehen konnte. Sie war schlank, hatte ein schmales Gesicht und blaue Augen, die zu ihren braunen Haaren passten. Ich entfand sie als sehr hübsch, aber man konnte nie wissen, was hinter einen hübschen Gesicht steckt. Aber dennoch war sie scheinbar relativ nett. Ich war nicht paranoid, aber dennoch war ich etwas vorsichtiger. Wer weiß, vielleicht war der Anschlag auf die Champions erst der Anfang von einen großen Streit, der irgendwann in einen Krieg enden würde? Okay, entweder hatte ich zu viel Fantasy oder es würde wirklich so kommen...  

 
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Lucas

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Re: » Die Bibliothek.

von Lucas am 20.12.2014 19:31

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Noch in Jogginghosen und einem dünnen Shirt kam ich die Treppen hoch und betrat die Bibliothek. Da uns die Lehrer leider trotzdem einen Haufen an Aufsätzen aufgedrückt hatten, entschied ich mich diese heute und Morgen zu schreiben um die anderen Tage total im Weihnachtsgefühl zu versinken, die Halle war schon geschmückt und auch wenn es hin und wieder schneite, lag noch nicht der dicke Schnee den ich mir wünschte. Mein Vater hatte mich dazu verdonnert in den Ferien in Hogwarts zu bleiben doch an sich war es mir recht, da er in letzter Zeit immer wieder viel trank und wütend wurde, machte ich mir zwar sorgen um meine Mutter, wusste aber genauso gut das meine Schwester in Sicherheit war da mein Vater sie nie beachtete, noch weniger als unsere Muggel Putzfrau und mit dieser sprach er schon so gut wie gar nicht. Gähnend lief ich eins der Regale ab und blieb stehen als ich durch einen Spalt eine Person entdeckte. Kurz trafen sich unsere Blicke, doch dann schob sie das Buch, das die Lücke zuvor gefüllt hatte, wieder hinein und ich konnte sie nicht mehr sehen. Zögernd trat ich um das Regal herum und sah Molly die angezogen ein Buch öffnete und einige Zeilen laß um es wieder zurück zu stellen, dies wiederholte sie einige Male. „Wie geht's deinen.. Wunden? Ich wollte dich eigentlich besuchen aber.. Irgendwie.. Mh.." kurz zuckte ich mit den Schultern und versuchte nicht schuldbewusst auszusehen. „Warte." Meinte ich genau so ruhig und trat neben sie als sie sich nach einem Buch rekte das weiter oben war. Ich war mir sicher dass sie ihren Zauberstab benutz hätte, wäre ich nicht so schnell gewesen, doch ich wollte ein Gespräch mit ihr anfangen. Stumm hielt ich ihr das Buch hin und suchte ihren Blick um ihre Laune zu deuten.

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Molly

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Re: » Die Bibliothek.

von Molly am 20.12.2014 19:45

Ich war wirklich sehr, sehr froh über die Ferien. Endlich mal Zeit für mich und außerdem war Hogwarts nicht so voll. Ob ich nun wollte oder nicht ich musste die Ferien über in Hogwarts verbleiben wegen meinen Narben. Mittlerweile schienen die Behandlungsmethoden anzuschlagen, denn die Narben auf meinem Körper verblassten. Ich hielt mich oft in der Bibliothek auf, oft nicht nur um zu lesen und Hausaufgaben zu machen sondern etwas nachzudenken oder zu recherchieren. Außerdem war hier in der Nähe auch das Geheimversteck der Champions also war das sozusagen unser Territorium. Ich betrat die Bibliothek und war froh über die Ruhe und Kälte. In de Ferien musste man zum Glück nicht in Schuluniform herumlaufen, das erleichterte mich auch enorm. Ferien machten wirklich Spaß.. Meistens jedenfalls. Ich ging eine Reihe entlang und zog interessiert ein Buch heraus. Ich las kurz den Titel, entdeckte dann jemand aus dem Augenwinkel. Als ich die Person erkannte versteinerte sich meine Mine und ich stellte das Buch zurück, um ihn nicht mehr sehen zu müssen. Warum war er bloß hier geblieben? Kakscheiß verdammt.... Ich wollte im Moment echt nicht mit ihm reden. Aber natürlich kam er um die Ecke um mich vollzuschwallen, dass er mich eigentlich hatte besuchen wollen und blablabla.... Ich ignorierte ihn einfach aber ich war mir sicher, dass er wusste, dass ich ihm zuhörte. Ich entdeckte ein Buch und ehe ich es mir versah hatte er es auch schon in den Händen und hielt es mir hin. Ich blickte um mich, um mich zu vergewissern dass wir alleine waren. Um diese Uhrzeit war niemand hier. Ich nahm ihm das Buch stumm aus der Hand. Er konnte nicht vom mir erwarten, dass ich Nett zu ihm war. "Willst du mal sehen", fragte ich kalt und krempelte ohne auf eine Antwort zu warten meinen Ärmel hoch, sodass man den Arm sehen konnte. Als ich seinen Gesichtsausdruck sah, meinte ich nur: "Ich trage nicht nur wegen der Kälte Langärmlige Sachen."
Klar, vielleicht war es ein bisschen gemein von mir, so kalt zu ihm zu sein und ich hatte auch ein echt schlechtes Gewissen...


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2014 19:50.

Lucas

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Re: » Die Bibliothek.

von Lucas am 20.12.2014 20:00

Als ich ihre Narben sah verzog ich kurz das Gesicht. „Autsch.." sagte ich langsam und spürte einen Stich in meinem Herz. Ich wollte nicht so etwas sagen wie ‚Dich hat es ja am schlimmsten getroffen' da ich sie damit anlügen würde. Bei jedem anderen wäre mir diese Lüge locker und glaubhaft über die Lippen gekommen, aber bei Molly war es etwas anderes.. Ich hatte das Gefühl sie nicht anlügen zu wollen. Tiara würde mich jetzt sicher Schwächling nennen. Bei dieser Erinnerung verhärtete sich mein etwas verweichter Gesichtsausdruck und meine Haltung wurde wieder etwas gerader wie es mir mein Vater immer eingeprägt hatte.
Doch da ich sie immer noch nicht anlügen wollte sah ich auf das Buch hinunter dass ich ihr gereicht hatte. Da ich in dem Moment davor viel zu sehr auf die fixiert war, hatte ich weder das Cover betrachtet, noch den Titel gelesen.
„Muggelkunde? Kaum zu glauben dass du dafür lernen musst." Rutschte es mir über die Lippen, auch wenn ein wenig Sarkasmus in den Worten lag, hielt ich den Teil zurück der sie wirklich wütend gemacht hätte. ‚Immerhin hast du genug Schlammblüter Freunde, die Champions sind doch voll davon.'
Auch wenn ich früher oft mit Noah andere deswegen runter gemacht hatte, hatte ich diese Art mit dem Alter verloren was wohl auch an meiner Schwester liegen musste. Doch seit die Purebloods ihren Sieg so feierten, war ich so in diese Wörterwahl gefallen und benutze die Wörter immer öfter. Um ehrlich zu sein wollte ich nicht über den Kampf reden, ich wollte mich nicht schlecht fühlen, weil ich etwas getan hatte, was ich sofort bereut hatte. Ich wollte einfach wieder mit ihr reden, kaum zu glauben dass ich mal so etwas denken würde.. Doch irgendwie vermisste ich sie. Und ganz sicher konnte sich nicht sein, niemand hatte etwas gesehen also warum sollte sie damit rechnen dass ausgerechnet ich es war? Es hätten auch wütende Slytherins sein können.
Doch die Person warst nun mal du, flüsterte mein gewissen leise.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2014 20:00.
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