» Der Aussenhof.

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Lucas

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Re: » Der Aussenhof.

von Lucas am 03.10.2014 14:27

(Denk dir mal es gibt so einen Verhütungszauber.. XDDD)

Leise grinste ich in den Kuss als ich ihre Reaktion spürte. Ich kannte Shereena und so kalt wie sie immer tat, war sie beim Sex nicht immer. Zumindest nicht wenn es ihr gefiel was es wohl auch tat. Es gefiel mir sie so zu neken und ich löste mich um mir kurz die Reaktion in ihrem Gesicht anzusehen. Doch ich wollte mehr, genau wie sie, weshalb ich meine Finger beim herausziehen nochmal langsam über ihre Spalte wandernlies, wobei ich natürlich auch nochmal etwas fester ihren Kitzer traff, nur um mich danach schnell meiner Shorts zu entledigen, ich löste ihre geklammere um meine Hüften und hob mit einer Hand leicht ihr Bein in eine passende Position, es gefiel mir wenn Mädchen gelenkig waren.
Meine Gedanken um heute, das Gerücht und Molly waren wie weggeblaßen. Nekisch sah ich ihr grinsend ins Gesicht als ich mich langsam in sie gleiten lies, dass war wohl eins der besten Dinge an Sex, die Reaktionen der Mädchen, ein zucken hier, ein seufzen oder stöhnen da, dann der Mund der sich leicht öffnete oder wie sie sich auf die Unterlippe bissen, wie sie sich unter einenem wanden wenn man denn Orgasmus quälend in die länge zog oder ihnen an manchen Stellen mit der Zunge den Verstand verdrehte.
Doch auch ich musste ein leichtes seufzen und knurren von mir wieder geben, als ich ganz in ihr war. Ich zog mich zwar langsam wieder heraus, stieß aber umso härter in sie. Ich stand nunmal nicht auf die sanfte Tour.
(CUT) 
Ich knöpfte mir meine Hose wieder zu und streckte mich kurz, wobei ich genau sah wie langsam sich Shereena ihren Morgenmantel wieder überzog. Forderte sich mich etwa heraus?
Leicht grinsend kam ich von hinten nochmal etwas enger an ihren Körper und fuhr mit einer Hand über ihr immer noch leicht fuechten Slip, ihre Hüften hinauf und strich ihr dann die Haare, die ziemlich wild verwuschelt aussahen, auf eine Seite. Langsam drückte ich ihr einen letzten Kuss auf Hals und Schulter, der für ein leises Danke stand. Ein Danke für Drei lange schöne Runden, eine Danke für eine Ablenkung und ein Danke für ihre Art, die einfach wusste wie ich es mochte. Da ich vor allem nach dem Sex immer sehr ruhig war und meine Gedanken einfach ziemlich befreit waren, hauchte ich nur ein leises Gute Nacht und drehte mich damit um, um in den Gemeinschaftsraum zu gehen und danach in meinem Schlafsaal zu verschwinden. Es war viel zu lange hergewesen..

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Alan
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Re: » Der Aussenhof.

von Alan am 09.11.2014 16:30

"In Zwischenzeit verlieren sie immer mehr den Respekt." beendete ich ihren satz wahrheitsgetreu. "Das hat nichts damit zutun das du freundlich bist und nicht jeden böse anschaust bis du in ruhe gelassen wirst. Die Jugend heutzutage ist eben nicht so wie früher. Manchmal fühl ich mich selbst so als wäre ich im falschen Jahr geboren worden."
Zum Glück war der Junge schon gegangen und nervte sie nicht weiter sonst hätte ich wirklich noch gehandelt.
"Na ja. Wenn dir wieder jemand dermassen auf den Geist geht sag mir einfach bescheid. Dann kümmer ich mich drum." Ich hoffte dass das nicht zu Machohaft rüberkam.
"Der Ball ist im Moment Gesprächsthema Nummer 1 was? Ich war nicht dabei und hab das alles auch nur von anderen aus meinem haus gehört." Wobei mich auch interessierte was genau passiert war und wer dahinter steckte.
"Weisst du was genaueres darüber?" Sophie war die einzige die gut genug mit mir befreundet war um mit mir darüber reden zu können doch sie lag nach wie vor im Krankenflügel soweit ich bescheid wusste. Und Josie klang nicht so als wäre sie dabei gewesen also hatte ich immernochz keine Informationene aus 1. Hand.

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Josephine

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Re: » Der Aussenhof.

von Josephine am 09.11.2014 19:03

Ich lächelte sanft, er war immer so nett zu mir. Mein lächelnd wurde schnell zu einem Grinsen und ich nickte, auch wenn ich ihn deswegen wohl kaum rufen würde. Da müsste ich schon gestalkt werden, das ich Alan Bescheid geben würde.. Um das Thema wieder schnell zu wechseln, dachte ich an alles was ich wusste und mein Grinsen verließ schnell mein Gesicht.
"Ich denke nicht mehr als du.. Aber ich hab es gehört..." murmelte ich leicht und erinnerte mich direkt an das Geschrei. "Ich war einer der wenigen die hochgerannt kamen, von Unten hört man es eben viel lauter und.. es war wirklich schrecklich... Auf dem Weg kamen einige Lehrer zu uns die nicht wollten das wir hineinkamen doch die Halle schien völlig Dunkel, als es wieder Hell wurde.. Glaub mir das werde ich nie vergessen.. Ich konnte nicht lange hinsehen da uns einige Lehrer direkt wieder weg schoben aber überall lagen Schüler, Lehrer, Stühle und Tische.. Und vor allem war dort überall Blut.." es fiel mir schwer über Blut zu reden da ich mir bei kleinen Mengen schon schlecht wurde, der Schock an diesem Abend war wohl einfach zu groß gewesen, als das ich hätte Ohnmächtig werden können.
"Sie hatten wohl Todesser Masken auf doch fast alle sind sich sicher dass es die Purebloods waren, doch es gibt keine Beweise.. Noch.. Ich bin sicher Sophie schafft das.. Ich meine wenn sie gesund ist." Da ich persönlich nicht so gut mit Sophie befreundet war, wir kannten uns einfach aus der Gruppe, wusste ich nicht wirklich viel über sie oder ihren zustand. „Alle die mehr wissen, können nichts dazu sagen weil sie entweder noch unter Schock sind, oder wirklich.. Einfach gar nichts gesehen haben und nur Schreie gehört haben." Kurz schauerte ich und schüttelte leicht den Kopf. „Ach!" fiel es mir noch ein. „Die Dunkelheit wurde durch Finsternis Pulver ausgelöst, ganz schön raffiniert wenn man daran denkt das es eigentlich ein Scherzartikel ist.." sagte ich leise, manchmal konnten harmlose Dinge eben schnell zu Waffen werden.

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Lucas

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Re: » Der Aussenhof.

von Lucas am 24.12.2014 10:08

------------------------>
Es war schon einige Tage her das Molly und ich uns gestritten hatten.. Falls man das streit nennen konnte. Statt die Aufsätze zu schreiben hatte ich mich jeden Tag beschäftigt und als heute Morgen das erste Mal wirklich hoher Schnee lag und immer noch große Flocken vom Himmel fielen, beschloss ich mir einige Leute zu schnappen, Schneebälle zu verhexen und jeden der mir in den Weg kam abzuwerfen.
Gut, mein Unterbewusstsein sagte mir immer noch dass ich nur versuchte mit von traurigen Gefühlen ablenken zu lassen, aber warum sollte ich sauer sein. Molly und ich hatten nie wirklich Freundschaft gehegt.. Mehr oder weniger.
Jemand den ich nicht erkannte kam durch das große Tor, ohne wirklich zu überprüfen ob es ein Professor oder der Hausmeister war, hob ich eine Behandschuhte Hand und warf den Ball, er traf die Person an Stirn und Kapuze, vielleicht war es auch eine Mütze, doch durch den Schnee sah man es nicht so gut. Grinsend zog ich meine Kapuze etwas hinunter, hob erneut einen Schneeball und zielte auf den Arm. Am liebsten hätte ich etwas sarkastisches gerufen, doch durch den Wind und die Entfernung hätte man es kaum verstanden also grinste ich nur breit, auch wenn die Person selbst das nicht sehen konnte.

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Molly

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Re: » Der Aussenhof.

von Molly am 24.12.2014 20:16

Obwohl es schon mindestens drei Tage her war, seitdem ich mit Lucas geredat hatte, konnte ich wirklich an fast nichts anderes mehr denken. Um mich ein bisschen abzulenken war ich heute Mittag nach draußen auf die Ländereien gegangen und hatte ein paar Gryffindors beim Quidditchspielen zugesehen. Ich selbst spielte kein Quidditch aber was sprach dagegen, es sich anzusehen?
Es war schon merkwürdig, dass ich die ganze Zeit an ihn dachte, mir Gedanken über jedes einzelne Wort machte, das wir gesagt hatten. Seit heute morgen hatte es ununterbrochen geschneit und es war tatsächlich mal wieder etwas, worüber ich mich freuen konnte. Wer freute sich denn bitte nicht über eine weiße Weihnacht? 
Da es immer noch schneite konnte man nicht bis ganz zum Ende des Innenhofs sehen und so bemerkte ich die Schneekugel erst, als sie meine Mütze von meinem Kopf fegte. Ich versuchte die Person zu erkennen, die mich damit abgeworfen hatte aber durch die Entfernung und den Schnee ging das nicht. Sofort kam ein zweiter Schneeball angeflogen, der mich am Arm traf. Ich konnte das nicht einfach so auf mir sitzen lassen also nahm ich meine Mütze und setzte sie wieder auf, weil ich Winter nie irgendwo ohne meine Mütze hin ging und ging in die Hocke, um einen großen Schneeball zu formen. Ich zog meinen Zauberstab und ließ die Kugel erst in der Luft schweben und dann auf die Person zufliegen, die mich beworfen hatte. Wer das genau war, war mir ziemlich egal.
Ich hatte das Gefühl, das meine Hände in jedem Moment abfrieren würden also steckte ich sie in meine Taschen und blickte währenddessen auf die Person, die ich abgeworfen hatte.


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Lucas

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Re: » Der Aussenhof.

von Lucas am 24.12.2014 20:33

Noch während ich die Hand hob um besser durch den Schnee zu sehen, was natürlich nicht funktionierte, traf mich etwas am Hinterkopf. Mich von der Person abwendend sah ich hinter mich und zu einem meiner Freunde der lachend den Schnee auf meiner Kapuze verteilte und mir einiges davon auch ins Gesicht rutschte. "Hey." meinte ich nur spaßend und schubste ihn etwas weg. Gerade als ich wieder den Kopf zu der Person drehen wollte traf mich mit voller Wucht ein Schneeball im Gesicht. Den Mund noch leicht offen von meinem Grinsen und dem 'Hey' spuckte ich den Schnee langsam aus der nun auch in meinem Mund war. Erst war mein Freund neben mir still, dann lachte er hysterisch auf, doch ich achtete nicht auf ihn. Mein Gesicht brannte von der Kälte und der Wucht und langsam fuhr ich mir mit den Wollhandschuhen über das Gesicht um den Schnee loszuwerden. Kurz danach ging ich in die Hocke, zog meine Handschuhe aus, machte einen Schneeball und ging auf die Person zu, wobei ich noch einen los feuerte, benutze dieses Mal aber auch meinen Zauberstab. Um nicht direkt von vorne zu kommen, ging ich durch den dichten Schnee durch einige Menschen und war mir sicher nicht mehr unter all den anderen Personen aufzufallen. Es schien ein Mädchen zu sein, zumindest was die Größe und den Körperbau anging. Von hinten schlich ich mich an, einen Schneeball den ich auf dem Weg geformt hatte und der noch ganz locker und nicht zerdrückt war, lief mir langsam in Wasser die Hand hinunter, die immer tauber durch die Kälte wurde. Dennoch grinste ich, trat hinter die Person, nahm die Hand mit dem Schneeball und drückte ihn der Person ins Gesicht wobei ich auch ein wenig mit meiner Hand rieb und alles schön verteilte. "Mit mir sollte man sich im Winter nicht anlegen." innerlich hoffte ich nicht einem der Leute aus den anderen Häusern zu begegnen wobei das sehr logisch war. Es waren nur 5 Slytherins über die Ferien hier geblieben und Zwei davon würden kurz vor Neujahr zu ihren Familien gehen.

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Molly

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Re: » Der Aussenhof.

von Molly am 26.12.2014 15:29

Ich sah zu der Person rüber, die sich jetzt mit einer aderen zu unterhalten schien. Ich musste grinsen, als mein Schneeball traf. Ich war schon immer sehr gut im Zielen gewesen. Ich sah auf meine Uhr. Ich musste in drei Stunden wieder in de Krankenflügel und meinen Trank einnehmen, der mir das Metamorphmagieren möglich machte. Und natürlich den Trank gegen die Narben. Ich sah wieder zu der Stelle wo die Person gestanden hatte, doch mittlerweilw war sie verschwunden. Ich sah mich um, konnte aber niemand besonders verdächtigen entdecken.
Plötzlich wurde mir von hinten eine Ladung Schnee ins Gesicht gedrückt. Ich erkannte die Stimme sofort. Ich wusste nicht, was gerade mehr weh tat: die Tatsache, dass Lucas hinter mir stand oder der Schnee in meinem Gesicht. Wären wir hier allein gewesen, hätte ich sicherlich etwas anderes gemacht, aber ich wusste dass ein paar scho auf uns aufmersam geworden waren. Der Schnee war bestimmt schon 25 cm hoch also drehte ich mich schnell um, verpasste ihm einen Schoß, sodass er (nicht allzu schmerzhaft) in den Schnee fiel und sagte dann, als er mich erkannt hatte: "Mit mit auch nicht, Flint."
Dann ließ ich noch etwas Schnee auf ihn fallen, obwohl meine Hände schon wirklich fast abgefroren waren. Es war scho komisch, Flint zu ihm zu sagen...
 


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Re: » Der Aussenhof.

von Lucas am 26.12.2014 18:54

Ich erkannte ihre Stimme direkt. Wirklich, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet sie zu treffen? Wohl sehr hoch. Trotz des Schnees um mich herum erkannte ich sie ganz genau. Ihre Haare, ihr Gesicht, dass voller Schnee war und wenn ich so darüber nachdachte, tat es mir nun ziemlich leid ihr den Schnee ins Gesicht gedrückt zu haben. Ich richtete mich wieder auf und schüttelte mein Haar leicht, die Kapuze war mir beim Fallen vom Kopf gerutscht.
Mir wäre fast ein 'Flint?' herausgerutscht, da es komisch war diese Worte so von ihr zu hören. Doch wir hatten uns geeinigt.. Außerdem war ich es ihr schuldig. Ich hatte mist gebaut und hatte ihr wehgetan, sicher war sie froh mich nicht mehr sehen zu müssen. Dennoch tat es weh zu sehen, wie schnell sie mich vergessen konnte.
Ein falsches Lächeln schlich sich auf meine Lippen und meine Stimme klang beim Sprechen zwar gehässig, aber innerlich wollte ich nicht so zu ihr sein. Was zum Teufel war los mit mir? Wann hatte ich mich dazu entschieden ein Freund von einer Weasley zu werden. Ein Freund. Zumindest denke ich daran irgendeiner ihrer Freunde zu werden und nicht ihr fester.
"Als echter Flint macht mir Schnee nichts. Schon gar nicht von einem Loser-Champions wie dir." zischte ich laut genug, da nun einige meiner Freunde zu uns gucken und dazu auflachten. In einem Satz stand ich wieder und drehte mich, sodass nur noch sie mein Gesicht sehen konnte, und ließ meine gehässige Mine fallen. Nun lag genau diese leere in meinem Blick die ich die letzten Tage, und seit dem Ball fühlte, sie schien mit jeder Stunde größer zu werden und nur zu verschwinden wenn ich in Mollys nähe war.
Kurz sahen wir uns stumm an, als ich plötzlich nach vorne stolperte, durch die Wucht eines Schneeballes der mich am Kopf traf. Für ein paar Sekunden war ich Molly noch näher als vorher und meine leere wurde plötzlich von Erstaunen und dem Schrecken überdeckt. Im selben Moment hatte ich das Bedürfnis meinen Daumen über ihre Lippen oder ihre Wangen streichen zu lassen, doch Gott sei Dank handelten meine Beine schneller und sofort trat ich wieder zurück. In der peinlichen Stille und das Lachen eines Freundes hinter mir, von dem der Schneeball kam, beugte ich mich in den Schnee, ging etwas zurück und formte dabei einen Schneeball, den ich mit voller Wucht auf meinen Freund warf.
Er traf ihn direkt im Gesicht und ich lachte etwas auf, drehte mich aber wieder zu Molly, nur um zu sehen, ob sie noch da war. Ich wollte nicht das Sie ging, sie war die Einzige die mir diese leere wirklich nahm. "Ich nehme an eine Weasley drückt sich lieber vor einer Schneeballschlacht wie ein Feigling und geht ihre Aufsätze schreiben, oder? Macht ihr Champions es nicht so? Immer den Regeln folgen ... Hm.. Wenn ich mich erinnere, waren Gryffindors doch mutig.." in meiner Stimme lag ein wenig spott und Sarkasmus, der gespielt war. Aber sie sollte nicht gehen. Gut, ich schuldete es ihr sie gehen zu lassen. Aber wenn wir schon so taten als wäre nie etwas zwischen uns gewesen, behandelte ich sie auch so wie jeden anderen Weasley den ich herausfordern würde. Moment.. Da war doch nie etwas zwischen uns gewesen.. Was war nur in letzter Zeit mit mir los!?

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Re: » Der Aussenhof.

von Molly am 26.12.2014 19:53

Ich sah ihn nur an und wollte einfach nur für immer bei ihm bleiben. Das hörte sich vielleicht verrückt an, aber ich war ihm die ganze letzten Tage aus dem Weg gegangen und hatte versucht, nicht an ihn zu denken und hatte ihn irgendwie als Vollidiot abgestempelt... Aber jetzt wo ich ihm ins Gesicht war, hatte ich das alles vergessen.
Er ließ eine gehässige Bemerkung ab, woraufhin die anwesenden Slytherins auflachten. Ich wusste, dass es irgendwie nur gespielt war. Das war echt absurd, wir hassten uns gar nicht mehr richtig. Plötzlich wurde er von einem Schneeball getroffen und wir waren uns für einen Moment so nah, das mir tatsächlich die Luft weg blieb und ich-... Nein.
Lucas warf den Junge mit einem Schneeball ab und als er sich wieder zu mir drehte bildete ich mir fast schon ein, er wollte sichergehen, ob ich noch da war.
Ich presste die Lippen zusammen und setzte ein falsches Lächeln auf.  "Mal sehen, wie viel es einem echten Flint wirklich ausmacht, von einer Weasley besiegt zu werden", sagte ich und musste tatsächlich etwas grinsen, als ich daran dachte, das ich gleich einen Slytherin mit einem Schneeball abwerfen würde. Aber nicht irgendeinen Slytherin, sondern ihn. Ich hatte mir tatsächlich schon oft überlegt, warum er nicht so war wie alle aderen Slytherins aber mir war nichts eingefallen. Er war wie alle anderen, aber irgendwie war er auch ganz anders.
Ich nahm eine Handvoll Schnee als er gerade nicht aufpasste, formte daraus einen Ball und warf ihn in einem hohen Bogen, sodass er in der Kapuze landete. Wir standen nur etwa zwei Meter auseinander, also traf ich genau in den Nacken. Ich musste wieder grinsen.


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Re: » Der Aussenhof.

von Lucas am 26.12.2014 20:38

Einen Aufschrei der wohl sehr weiblich geklungen hätte, hätte ich ihn laut los gelassen, wäre mir bei Mollys Wurf fast heraus gerutscht. Reflexartig drehte ich mich um und ein feixendes grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Meinen Zauberstab vergaß ich für diese Zeit kurz und ich schnappte einem meiner Freunde einen Schneball weg, holte aus und fluchte als Molly auswich. "Ausweichen machen nur Feiglinge." grinste ich und ging nun weiter zurück. Ich achtete nur noch auf Molly und die Schneebälle die gelegentlich zu mir kamen. Bald waren wir alle in eine Schneeballschlacht verfallen, nicht nur Molly war da, sondern auch einige Ravenclaws und andere Gryffindors, sogar ein Hufflepuff Junge hatte sich getraut. Bald hatte jeder den Überblick verloren wer wer war, vor allem weil wir alle keine Uniform trugen, nur die Ravenclaws hatten ihr Abzeichen an ihren Jacken angebracht. Doch mein Blick und Aufmerksamkeit galt nur Molly, manchmal schien sie ehrlich zu lachen oder zu grinsen über den Triumph mich getroffen zu haben.
Als eine Gruppe an Slytherins an mir vor den Ravenclaws und Gryffindors flüchteten die Schneebälle verhext hatten nutze ich den Moment um in der Gruppe unter zu gehen. Ich wusste wie gut ich im verschwinden und auftauchen war, fast so als würde ich apparieren. Molly schien sich etwas umzusehen was ich deutlich sah da ich nun Seitlich zu ihr stand. Gerade als ich die Hand hob bemerkte sie mich aus den Augenwinkeln und drehte den Kopf zu mir. Wir reagierten beide viel zu schnell und warfen unsere Schneebälle gleichzeitig, mir war nicht sicher ob meiner getroffen hatte aber bei dem versuch ihrem auszuweichen war ich auf dem Boden auf einer Eisschicht ausgerutscht und fiel direkt auf sie zu. Als ich meine Augen das nächste Mal aufschlug sah ich um uns herum viel Schnee und noch mehr Schnee in Mollys Gesicht. Ich hatte wohl getroffen.
Grinsend fuhr ich ihr mit meinen Fingern über das Gesicht und strich ihr den Schnee aus dem Gesicht. In diesem Moment existierte nur dieses Moment für mich. Ich hatte fast vergessen was passiert war und als ich von nah nun sah wie Rot ihre Nase war, lachte ich laut auf, bereute es aber sofort da mich kalter Schnee im Gesicht traf und nun lachte sie, ich stütze mich mit den Ellbogen etwas auf um nicht mit dem ganzen Gewicht von mir auf ihr zu liegen und strich mir den Schnee vom Gesicht. "Manchmal geht ihr Weasleys doch zu weit." zischte ich, konnte mein grinsen aber nur schwer unterdrücken. So unbeschwert war es viel schöner mit ihr. Meine Augen huschten über ihr Gesicht und sahen zu wie einzige Schneeflocken auf ihrer Haut schmolzen auch wenn ihr Gesicht an sich schon total kalt sein musste.

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