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Josephine

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Re: » Gänge & Flure.

von Josephine am 18.01.2015 18:56

Meine Augenbrauen schossen fast ungewollt in die höhe als er sich bedankte, es klang zwar etwas unfreundlich, aber er sagte wirklich danke. Ein fast spöttisches lächeln legte sich auf meine Lippen. "Man könnte meinen du bist auf einmal netter zu mir. Haben dich die Ferien bekehrt?" auch wenn ich spöttisch klang, hoffte mein inneres. "Und.. Auch schöne Grüße.. Von meiner Mutter." fügte ich etwas ruhiger hinzu und verlagerte das Gewicht auf ein Bein. Etwas hielt mich hier bei ihm. Das meine Mutter ihm auch Schokolade geschickt hatte verheimlichte ich, immerhin hatte ich sie schon längst selbst gegessen. "Ich.." fing ich an, bremste mich aber ab. Meine Gedanken sollte ich für mich behalten. "Frankreich war doch schön oder?" platzte es dann doch aus mir heraus und im selben moment biss ich mir auf die Lippen. Gott. Wie offensichtlich konnte ich sein. "Ich meine, klar war es schön, immerhin warst du in unserem Haus.. Chloe scheint dich sogar irgendwie zu vermissen, meine Mum.." am ende lag ein leichtes lächeln auf den Lippen.

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Re: » Gänge & Flure.

von Josephine am 18.01.2015 14:21

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Seid die Ferien vorbei sind, denke ich nach. Ich denke an die Ferien, an Frankreich und daran wie wenig ich Hogwarts letztendlich vermisst hatte. Sonst war ich immer von diesem Ort überzeugt gewesen. Doch so ungerne ich es zugeben will, die Ferien würde ich gerne nocheinmal durchleben. Noah und ich hatten uns irgendwie zusammen geraufft und die letzten Tage waren wirklich schön gewesen. Nein, passabel. Rief ich mir in Gedanken zurück. Immerhin waren die Ferien vorbei. Wir konnten uns nicht leiden, er war ein Slytherin und ich eine Hufflepuff. Doch auch beim essen huschte mein Blick immer wieder an den Slytherintisch. Es passierte nicht oft, doch schon dass es passierte machte mich wütend. Also hatte ich mich die letzten Tage zusammen gerissen und die existenz der Slytherinschüler ausgeblendet, im Unterricht ging ich auf kein Kommentar mehr ein, ich ging ihnen aus dem Weg und um den Tisch nicht anstarren zu müssen setzte ich mich beim essen so hin, dass ich direkt meine kalte Schulter in ihre Richtung drehte.
Daher machte mich das Packet meiner Mutter wütend. Anscheinend hatte sie Noah ins Herzgeschlossen und statt ihm selbst etwas zu schicken, schickte sie es an mich, mit freundlichen grüßen an Noah.
Den Pulli den er wohl bei uns vergessen hatte, verdrückte ich fast in meiner Hand. Die Große Halle war noch nicht ganz leer und ich wollte weder ihn sehen noch irgendeinen seiner Freunde. Vor allem diesen Lucas nicht, er schien in letzter Zeit zwar besser drauf zu sein, aber das hinderte ihn nicht daran Hufflepuffs niederzumachen. Als ich sah wie Noah aus der Halle kam, alleine. Nutze ich meine Chance. Erst lief ich ihm etwas in den Keller nach, räusperte mich aber bevor er in die nähe seines Gemeinschaftsraumes kommen konnte. Da ich nicht recht wusste wie ich mich verhalten sollte hielt ich ihm einfach stumm den Pulli hin. Seid wann war ich so komisch in seiner Gegenwart. Entschlossen zwang ich mich zu einem gleichgültigen Blick. "Den hast du bei uns vergessen. Mum hat ihn mir nachgeschickt." die schönen Grüße verschluckte ich, sie würden sich sicher nie wiedersehen, also würde sie es auch nicht herausfinden wenn ich sie ihm nicht ausrichtete.

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Re: » Esszimmer + Küche & Ecke zum TV schauen.

von Josephine am 01.01.2015 02:27

In meinem gehen hielt ich inne und sah ihn kurz misstrauisch an. Natürlich war er Volljährig, aber ich wusste auch als Hufflepuff und mit grausamen Noten das Seit-an-Seit-Apparieren nicht gerade leicht war..
Kurz war ich davor einen Spruch loszulassen und abzulehnen, stimmte dann aber mit einem nicken zu und ging wieder zu ihm zurück. Ich kannte von meinen Eltern das Gefühl wenn man apparierte und es war.. Komisch... Der Druck auf dem Magen und den Ohren war jedes Mal unerträglich und im selben Moment wo ich bei ihm stand wünschte ich mir doch mit meiner Vespa fahren zu können. "Mit meiner Vespa zu fahren wäre jedenfalls angenehmer geworden.. Kennst du dich hier zumindest so gut aus das du weißt wo du hin apparieren kannst? Nicht das wir mitten auf der Straße auftauchen und einer von uns zersplinntert." meine Worte waren zwar nicht gerade aufbauend gewesen, aber lieber war ich ehrlich und sah dass er kalte Füße bekam, als dass er mich am ende wirklich zerteilen würde. Ich war ja nicht unbedingt oberflächlich. Aber ich war ziemlich froh das alles bei mir am richtigen Platz war.
(Ich bin jetzt schlafen.. Gute nacht  ♥)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 02:27.

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Re: » Esszimmer + Küche & Ecke zum TV schauen.

von Josephine am 01.01.2015 01:40

In mir entspannte sich etwas, was ich nach außen hin nicht zeigte und gleichzeitig spannte sich etwas anderes noch mehr an. Etwas das ich nicht recht verstehen konnte. Hatte ich jetzt doch angst dass er mich in Hogwarts angreifen würde? Nein.. Sicher nicht.
"Wer weiß, vielleicht verpasse ich dir hier noch einen schönen Spitznamen und rufe dich in Hogwarts dann immer so wenn ich dich sehe." lachte ich und mein Satz triefte nur so vor Sarkasmus.
"Naja wirklich etwas putzen wir ja nicht." stellte ich fest und sah mich nochmal kurz im Raum um. "Daher würde ich sagen wir gehen Einkaufen und ich zeige dir etwas die Stadt.. Allerdings fahren wir mit meiner Vespa. Außer du willst laufen.. Ich laufe nicht." schon während ich sprach ging ich den Flur entlang und kramte meine Schlüssel heraus, etwas Geld und zog mir andere Schuhe an. Da mir so bestimmt warm werden würde, zog ich mir nur eine leichte Jacke darüber und sah den Flur entlang zu Noah. Ich verabscheute laufen nicht unbedingt, aber ich war kein Fan davon.. Oder generell von Sport. Ich konnte zwar ziemlich gut schwimmen, aber die Gehwege entlang kraulen war wohl nicht so einfach wie im Wasser.

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Re: » Esszimmer + Küche & Ecke zum TV schauen.

von Josephine am 31.12.2014 23:07

Meine Augenbrauen schossen in die Höhe als er weitersprach, doch kurz danach wurde mein Blick spöttisch und ich verschränkte die Arme. "Ach. Mir kommt diese Situation bekannt vor." damit spielte ich auf unser erstes treffen an, fuhr aber direkt fort. "Mal davon abgesehen dass du mich wahrscheinlich nur zur Hälfte verhexen würdest, bei deinem Talent." ich sprach wie immer sarkastisch und neigte meinen Kopf kurz, als würde mir sein Mangel an Talent leidtun. "Und dazu bezweifle ich deutlich dass du dich trauen würdest. Aber wenn es ein Selbstbewusstsein stärkt ein hübsches Mädchen zu verzaubern, nur zu Noah." ich unterlegte meiner Stimme mit Absicht einem süßlichen und säuselnden Ton. An sich hatte ich schon etwas angst, aber es war meine Natur mich oft mit Sarkasmus zu wehren und etwas sagte mir dass er dieses Risiko hier nicht eingehen würde.. Wären wir in Hogwarts hätte er es sicher getan ohne zu zögern. Die Gedanken versetzten mir einen Stich, auch wenn ich nicht genau wüsste wieso. An sich war er gar nicht so schlimm, es baute um sich nur eine Mauer aus Gleichgültigkeit und Schadenfreude auf die er in Hogwarts auch oft auslebte. Wie oft hatte ich schon weinende Hufflepuffs in unserem Gemeinschaftsraum getröstet und den Slytherin der Noah hieß innerlich verflucht, spätestens als meine Beste Freundin mit nassen Büchern nach Hause kam und einige Zeit ohne ihre Materialien den Unterricht besuchen musste da sie sich keine neuen leisten konnte, auch wenn sie mir erzählte irgend ein Flint hätte mehr getan.
Dieser Slytherin stand gerade nicht vor mir, hoffte ich zumindest.

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Re: » Esszimmer + Küche & Ecke zum TV schauen.

von Josephine am 31.12.2014 22:02

"Ach, Miss? Da fühle ich mich ja gleich besser behandelt und respektiert." ein lächeln schlich sich auf meine Lippen während ich weiter aß und als wir fertig waren alles in die Spüle räumte. Noah machte sich ohne Anweisungen von mir zum Tisch, er schien gar nicht so eingebildet und selbstverliebt zu sein wie ich dachte, daher verkniff ich mir einen Spruch über seine Fingernägel und das Putzen.
"Hm?" ich sah auf und drehte den Kopf zu ihm, ich war schon dabei das Geschirr zu waschen. "Nein, du?" fragte ich nun etwas überrascht. "Wann hast du Geburtstag?"
Heute schien es wirklich viel lockerer mit ihm was mir sogar ein wenig gefiel. "Ich bin noch 16, ich weiß ich wirke viel erwachsener." in dem letzten lag wieder ein wenig Sarkasmus und ich räumte den letzten Teller in das Regal.
Kurz beobachtete ich ihn wie er vor dem Tisch stand, doch als er den Kopf hob und zu mir sah, drehte ich mich schnell -richtung Fenster, er sollte bloß nicht denken dass ich ihn beobachte.

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Re: » Esszimmer + Küche & Ecke zum TV schauen.

von Josephine am 31.12.2014 20:49

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Während Noah noch oben war und duschte, was mir das Geräusch des Wasser plätschern von oben verriet, machte ich mich an unseren Vorrat. Da ich nicht groß Lust hatte Croissants zu machen und mir diese langsam zum Hals heraushingen, kramte ich einige Früchte und Toast heraus.
Das Radio was auf der Ablage stand machte ich nur leise an, da ich zwar fließend Französisch konnte, es mich aber zu sehr anstrengte auf den Text zu achten und ich nur etwas gegen die stille unternehmen wollte.
Nachdem ich zwei Teller mit French Toast fertig hatte summte ich das Lied noch zu ende und stellte alles auf den Tisch, hätte ich die Teller nicht abgestellt, hätte ich sie jetzt wohl zu Boden geschmissen. Noah stand in der Tür und erst war es nur sein plötzliches und stilles Auftauchen was mich erschreckte und mich zusammen zucken ließ, als ich dann aber genau hinsah zog ich kurz eine Augenbraue hoch. Irgendwie sah er anders aus.. Vielleicht war es weil er frisch geduscht war aber irgendwie sah er wirklich anders aus und auch noch besser als sonst. Schnell seufzte ich und schüttelte leicht den Kopf. "Gott. Du tauchst manchmal wirklich auf wie ein Geist.." in meiner Stimme lag trotzdem Belustigung und ich ließ mich sanft auf einen Stuhl gleiten.
"Ich hab was zu essen gemacht, falls du keinen Hunger hast.." kurz zögerte ich. Meine Mutter tadelte mich oft da ich mehr aß, als ich essen sollte. Doch mein Hunger war immer so groß.. "Dann esse ich es später. Aber du solltest etwas essen, meine Mutter hat uns aufgaben da gelassen." endete ich den Satz. Gerade jetzt wo meine Mutter nicht da war sollte ich es ein wenig ausnutzen. Den Zettel hatte meine Mutter bewusst an den Kühlschrank geklebt und neben den typischen Aufgaben wie ein wenig putzen war auch ein Einkauf auf der Liste und mit den Nachbars Hunden spazieren zu gehen, da unsere Nachbarin langsam etwas zu alt wurde und ihre Tochter diesen Tag nicht kommen konnte.
Kurz erzählte ich ihm was wir alles zu tun hatten und scheuchte mich nicht davor ihn einzuplanen. "Das Einkaufen sollten wir vor 13 Uhr erledigen.. Daher können wir jetzt etwas nach Ordnung gucken, obwohl alles bis auf ein wenig drüber wischen okay sein sollte.. Danach gehen wir einkaufen, dabei kann ich dir die Stadt zeigen und danach können wir die alte Chevallier besuchen und mit den Hunden rausgehen.."
Ich hatte irgendwie das Gefühl super geschlafen zu haben und heute unglaublich viel erledigen zu können, doch dass würde ich Noah sicher nicht erzählen sicher würde er das falsch auffassen, das tat ich ja selber.
Während ich aß sah ich immer wieder kurz zu ihm und versuchte herauszufinden was an ihm anders aussah, bis ich feststellte dass es nicht nur seine Ausstrahlung war sondern auch seine Haare. Fast wäre mir ein 'Benutzt du ein neues Shampoo?' heraus gerutscht, doch unter einem bissen von einer Himbeere verschluckte ich den Satz Gott sei Dank.

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 27.12.2014 01:27

Sein lachen lies mich aufsehen und mich schloss wieder dieses Gefühl ein, etwas ganz besonderes zu sein unter so vielen Menschen. Es nervte mich so etwas seltsames bei einem lächeln oder lachen zu fühlen.. Vor allem.. Bei IHM.
Meine Wut über mich selbst stieg etwas und mein Gesicht färbte sich etwas Rot, damit er nicht dachte ich würde wegen ihm rot werden drehte ich den Kopf schnell wieder zu Boden. Mein Körper reagierte allerdings schneller als ich und ich packte seinen Fuß und zog mit einem Ruck daran, sein lachen erstarb im selben Moment wo er fiel. Erst jetzt kamen mir Gedanken durch den Kopf wie: Er könnte sich das Genick brechen.
Doch auf dem Boden war ein Teppich und er war gegen nichts geknallt. Sein nun stöhnender Ton brachte mich zu einem gehässigen lachen. „Upps." meinte ich unschuldig und wollte gerade wieder aufstehen als mich etwas von hinten anstieß und ich mit einem Dumpfen Ton mit dem Kinn voran auf dem Boden aufprallte. Fast schon fauchend drehte ich den Kopf zu Noah neben dem nun Chloe stand und mein fauchen wurde schnell zu einem verwirrten Blick. Hatte Chloe mich?
Beide hatten einen unbeteiligten Blick also war ich mir nicht sicher wer es war. Beide bekamen einen Bösen Blick und ohne sie aus den Augen zu verlieren stand ich erneut auf. „Ich gehe zuerst ins Bad. Ich nehme an kochen hat man dir noch beigebracht." ich klang ernst und wartete auf keine Antwort nachdem ich die Badtür hinter mir schloss. Beim Duschen lies ich mir deutlich viel Zeit und cremte mich danach auch richtig ein. Das war eigentlich nicht nötig da meine Haut wohl durch das Veela-Gen einfach weich und rein war, dennoch mochte ich den Blumigen Duft den die Creme verteilte, es roch nicht zu stark nach Chemie oder zu stark nach Süßem, es war einfach Dezent Blumig. In meinem Zimmer zog ich mir einen Übergroßen Pulli an den ich von meinem Besten Freund noch da hatte und eine Leggins, da mir der Pulli sowie so über Hände und fast über die Knie ging.

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 26.12.2014 21:47

(Soll auch einmal vorkommen XDD)

Ich blieb still liegen und statt ganz ruhig zu atmen hielt ich die Luft lieber ganz an. Er schien nichts bemerkt zu haben und war aufgestanden, die Schritte gingen um mich herum weshalb ich langsam die Augen öffnete, als Noah erst nichts sagte erhob ich mich langsam vom Lacken und gähnte gespielt, dazu streckte ich mich. Im selben Moment ertönte Noahs Stimme die noch ziemlich müde klang und er warf mir einen Zettel hin. Schulter zuckend überflog ich ihn. "Passt schon." kaum hatte ich das gesagt gähnte ich erneut, dieses mal aber nicht gespielt sondern echt. Langsam schob ich mich vom Bett und fuhr mir durch die Haare, als ich mich umdrehte hielt ich inne und sah Noah an. Seine Haare waren total wild verstrubbelt, es sah nicht schlecht aus.. Aber irgendwie.. Ulkig.
Mein Müder Blick wurde schnell zu einem grinsen. "Wie ich sehe hast du dir die Haare schön für mich zurecht gemacht?" neckte ich ihn und versuchte diese ganze 'Hey, wir können uns zwar nicht leiden, haben aber einfach mal im selben Bett geschlafen'-Situation zu überspielen.
Die letzten Worte die auf dem Zettel standen waren ganz klar an mich gewesen. Auch wenn dort 'Benehmt euch und esst genug.' an uns beide gerichtete war, erkannte ich klar die Handschrift meiner Mutter und diese Fünf Worte bedeuten so viel wie 'Bekoch ihn, benimm dich, mach mir keine schande und brenn das Haus nicht nieder.'
„Sag mal hast du-" fing ich an und ohne auf meine Füße zu achten schrie ich plötzlich schrill auf als ich auf dem Teppich ausrutschte. Erst als ich auf dem Boden lag wurde mir klar dass ich auf der Popcornschüssel von gestern ausgerutscht bin, Noah hatte ich gott sei dank nicht mit nach unten gezogen. "Und ich muss sagen dein Zimmerboden ist so sauber und ordentlich wie deine Haare." sagte ich sarkastisch und zog mich wieder hoch. Gut.. Streng gesehen war es meine schuld, ich hatte die Schüssel wohl irgendwann im Film vom Bett geschmissen, aber trotzdem.

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 26.12.2014 19:49

Es überraschte mich und für kurze Zeit musste ich ihn nur ansehen. Obwohl ich eher starrte, so als hätte ich einen Geist gesehen.. Peinlich.
Doch in dem Moment, wo er lachte, zuckten meine Mundwinkel leicht zu einem Lächeln. Er sah nicht nur hübsch aus wenn er lächelte, sondern auch wenn er lachte.. Vor allem wenn er lachte.
Es war so als wäre mir gerade etwas Einmaliges passiert und für diese kurze Zeit fühlte ich mich wie etwas Besonderes. Wie jemand der einen bestimmten Stern oder Komet gesehen hat der nur alle 1000 Jahre auftauchte, einfach, wie jemand Besonderes der unter 7 Milliarden Menschen herausstach. Doch dieses Hochgefühl verschwand so schnell, wie es gekommen war, hinterließ in meiner Brust aber ein leichtes brennen. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie mein Herz einen kleinen Springer hingelegt hatte. Ich entschied mich für die nicht gehässige Antwort.
"Tja, ich kann auch mal nett sein. Es muss ja irgendjemanden geben der dir mal ein Kompliment macht." wobei ich das 'irgendjemand' stark betonte und es so klingen ließ als würde er wohl nicht oft Komplimente bekommen, was ich mir aber nur schlecht vorstellen konnte. Seine Eltern waren zwar schon leicht vom Alter gezeichnet, sahen aber beide noch gut aus und das gute Aussehen von beiden hatte sich wohl genetisch vermischt und dann Noah zustande gebracht.
Gott. Wieso dachte ich so etwas!? Es gab immerhin auch hübschere Jungs, ich ließ es in Gedanken ja fast so klingen als wäre es unglaublich gut aussehend. Er war einfach nur hübsch. Das wars.
Und Nichtmal das sollte ich denken.
Danach sagte ich nichts mehr, ich würde mich mit jedem Wort tiefer in die Scheiße reiten also blieb ich still und achtete auf den Film. Wenn ich so zurückdachte, hatte ich gar nichts mitbekommen und kurz, nachdem es dunkel wurde, schlug ich die Augen schon wieder auf. Es kam mir vor wie eine Sekunde oder vielleicht eine Minute, doch das Sonnenlicht, das gedämpft durch die wehenden Vorhänge drang und der angenehm kühle Wind, der über mein Gesicht und Arme strich, verriet mir, dass es nun schon Morgen war, wenn nicht schon Mittag.
Ohne mich wirklich zu bewegen, sah ich auf das Meer hinaus, das man von hier aus auch aus dem Liegen gut sehen konnte, es war so still dass ich das rauschen des Meeres deutlich hören konnte und sofort lächelte ich ein wenig.
An meinem Ohr hörte ich ein leichtes schnauben oder aus Atmen und im selben Moment, als ich das wahrnahm, fiel mir auch wieder ein das ich gestern ganz sicher nicht in mein Bett gegangen war, Noah hätte mich doch wecken können.. Oder war er?
Langsam, so langsam, dass ich keine Schwingungen auf dem Bett verursachte, drehte ich den Kopf und hielt im selben Moment als ich meinen Kopf um 180 ° gedreht hatte inne. Noah schien noch zu schlafen und er war mir nah. Viel zu nah für meinen Geschmack. So nah dass ich sein sanftes, Gleichmäßiges aus und einatmen deutlich auf meinem Gesicht spüren konnte. Diese Nähe lies mich etwas panisch werden, brachte mich aber auch dazu ihn näher zu betrachten. Wieder schossen mir Komplimente durch den Kopf. Er sah so friedlich aus und ohne es zu merken, musste ich etwas lächeln. Dieses Gesicht stand ihm viel besser als seine monotone und grimmige Mine.
Sein Dunkelbraunes, fast schwarzes Haar war verstrubbelt und meine Finger zuckten ein wenig in dem drang sein Haar zu richten. Ich konnte Unordentliches aussehen nicht leiden. Vielleicht.. würde er es gar nicht merken? Langsam hob ich die Hand und strich ohne seine Haut zu berühren sein Haar zurück. Es war weich.. Gott was brachte mich dazu das zu tun!? Mit einem Mal regte sich sein Kopf ein wenig und aus Reflex schloss ich schnell meine Augen. Meine Hand lies ich ruhig liegen, so als würde ich schlafen, allerdings lag sie noch leicht auf seiner Wange und nicht ganz auf der Matratze. Mist.. Egal.. Er würde denken ich hätte mich im Schlaf bewegt.

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