» Büro der Schulleiterin Katherina.

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Sophie
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» Büro der Schulleiterin Katherina.

von Sophie am 02.09.2014 14:33

Den Zugang bewacht ein Wasserspeier, der auf das richtige Passwort hin eine sich selbst aufwärts windende Wendeltreppe freigibt, die alle Eingelassenen zum Büroraum hinaufträgt.

An der Bürotür hängt ein Türklopfer in Form eines Greifs. Der runde Büroraum selbst wirkt freundlich und geräumig. An den Wänden ringsum hängen die Porträts ehemaliger Schulleiter von Hogwarts. Selbstverständlich gibt es auch dort einen offenen Kamin. Außerdem gehören ein großer Schreibtisch und Regale für Bücher, den Sprechenden Hut und den individuellen Bedarf der gerade Amtierenden zur Einrichtung. Ein Besucherstuhl steht bereit, weitere werden heraufbeschworen, wann immer sie gebraucht werden. Das Schwert, ein Erbstück des Schulgründers Godric Gryffindor, befindet sich ebenfalls dort.
~~~
Der Raum scheint wie unverändert seit Dumbledore, allerdings schleicht ständig eine Katze durch den Raum.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2014 15:22.

Shereena

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Shereena am 25.09.2014 21:15

Shereena hatte sich letztendlich doch für die Schulunform entschieden. Die Kravatte war penibel und ordentlich gesetzt, die Haare lagen ihr wie ein Vorhang offen und glatt über den Rücken, nur ein paar stränen umspielten ihr Gesicht. Außerdem hatte sie ihre Augen betont, zwei winzige schwarze Striche genügten und sie wirkten noch größer und noch sanfter. Mit einem Unschuldsblick drehte sie den Ring am Finger (ein Familienerbstück) bevor sie den Greifen anhob und dreimal sanft gegen die Türpochen ließ. Sie schätzte die Schulleiterin, nicht als Frau, sondern als Machthabende. Sie war in der Lage all ihre Pläne zu zerstören, doch Shereena wusste nur zu gut wie man sich beliebt machte. Schleimen? Oh nein, dass hatte sie nicht nötig.

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Katherina

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Katherina am 25.09.2014 21:37

Eine Frau, gehüllt in einen langen Dunkelblauen, fast schwarzen smaten Umhang, stand vor einem Spiegel. Gewiss war es nicht irgendein Spiegel, es war der, der einem das zeigte, was man sich am sehnlichsten wünschte. Den Kopf leicht zur Seite geneigt stand sie vor dem Spiegel der sonst fast völlig unscheinbar unter einem riesigen Vorhang, in der letzten Ecke des Raumes stand. Sie betrachtete das Bild im Spiegel, dass nicht ihrem Spiegelbild entsprach, wieso auch? Immerhin wünschte sie sich nicht das, was sie bereits hatte.
In letzter Zeit stand sie vielleicht etwas zu oft und zu lange vor dem Spiegel, manchmal einige Stunden, bis sie etwas aus ihren Gedanken riss. Diesesmal war es ein klopfen, schon beim ersten klopfen hob sie ihren Kopf wieder in eine gerade Positon, machte eine bewegung mit ihrem Zauberstab und im nu war der Spiegel wiederzugedeckt und schien fast unsichtbar, unter dem Vorhang. Langsam schritt sie um eine der Säulen im Raum als sie ruhig, aber laut genug sprach. "Komm nur rein, Shereena." sie machte sich nie etwas daraus, Schüler mit dem Nachnamen anzusprechen. Sie selbst wollte von allen Miss Ivanova oder Jelena gennant werden, manche Kollegen durften sie auch bei ihrem Vornamen ansprechen, Formalitäten waren schließlich nie eines ihrer Lieblingsbeschätigungen gewesen.
Natürlich wusste sie auch wer vor der Tür stand, sie hatte sie selbst vor einigen Stunden rufen lassen, ein Blick auf die Uhr verriet der Schulleiterin auch, dass sie pünktlich war. Etwas was sie nicht schätze, sondern einfach für selbstverständlich hielt.
Als das Mädchen mit ihren Dunkelhaaren und der Schuluniform den Raum betrat, lies sich Katherina ebenfalls ruhig und langsam auf ihren großen, aber bequemen Stuhl nieder.
"Setzt dich." damit deutete sie auf einen der Stühle vor ihr, wie immer war ein ganz kleines, fast nicht sichtbares lächeln auf ihrem Gesicht zu erkennen. "Ich denke du weißt warum du hier bist?" dabei zog sie leicht fragend eine Augenbraue hoch, so, das man einige der Falten um ihre Augen und auf ihrer Stirn erkennen konnte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2014 21:41.

Shereena

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Shereena am 25.09.2014 21:55

Vorsichtig betrat Shereena den Raum und schloss die Tür sorgfältig hinter sich. "Guten Abend Poffesor." sie neigteden Kopf leicht zur Seite und schritt durch den Raum. Sie war sich ihrer Ausstrahlung durchaus bewusst, ganauso wie ihrem Aussehen. Natürlich war sie auch eitel und arrogant, aber jetzt buckelte sie vor so einer alten. Sie dachte den Gedanken nicht zu Ende. In einer eleganten bewegung ließ sie sich, die Beine überschlagen auf dem Stuhl vor dem Pult sinken und sah die Schulleiterin offen an. " Proffesor ich, bin mir nicht sicher." das entsprach leider der Wahrheit und sosehr sie sich darüber ärgerte hatte sie keinen festen Grund finden können warum sie in dieses Zimmer gerufen wurde. Ihre Verwandschaft hatte sie bedeckt gehalten, die Gerüchte sie würde andere schickanieen wurden von mehreren Lehrern gedeckt. Sie war ...nicht verunsichert, solche Gefühle kannte sie nicht. Nein sagen wir sie war überrascht. Obwohl sie nicht anschickte die Lehrerin zu fixieren, ließ sie sie dennoch nicht aus den Augen. Zur Zeit zählte alles. Die Purebloods wurden immer stärker, sie bekamen verstärkung, die Todesser taten sich neu zusammen und alle folgten ihr. Umsowichtiger war es Ruhe zu bewahren, geduldig zu sein. Shereena atmete normal weiter, sie spielte keine Unschuldsmiene oder einen verständnislosen Blick, oft genug hatte sie feststellen müssen, das das bei solchen Persönlichkeiten wie dieser Proffesorin keinen SInn hatte. Klip und klar und einfach. Das kam der jungen Slytherin nur zu gelegen, sie hatte noch andere Dinge, die sie heute Abend erledigen musste.

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Katherina

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Katherina am 25.09.2014 22:30

Die Frau verlor ihren ruhigen Blick auch nicht bei den Gedanken des Mädchens, sie beherrschte Okklumentik, dass sah sie, aber erst im ersten Grad. Und Legilimentik wendete die Frau fast immer an, diese Gedanken kamen allerdings von einem Teenager, weshalb sie innerlich nicht weiter darauf einging, wie schwach sie in diesem Alter noch war und wie Mächtig sie wohl noch werden würde.
Katherina liebte es, bei solchen Veränderungen zuzusehen, vor allem wenn man der Person schon ansah, wie sie sich entwickeln würde.
"Ich bin hier, weil ich einen Brief vom Ministerium bekommen habe und Sophie Weasley hier war." dabei schob sie ihr den Brief herüber, der von Percy Weasley kam. Sophie hatte selbst gesagt, sie konnte ihren Namen erwähnen, was die Frau schon fast zum lachen gebracht hätte, immer diese Rebellische Ader bei Teenagern.
"Wie du sicher lesen kannst, geht es um deine Schlangen.." dabei sprach sie weiterhin ruhig, lehnte sich in ihrem Stuhl aber etwas zurück und faltete die Hände zusammen, nach angemessener Zeit, um den Brief zu lesen, schnickte sie kurz mit ihrem Zauberstab und der Brief flog im hohenbogen und aus der Hand der Jungen Slytherin, in eine Schublade, die mit solchen Briefen gefüllt waren.
"Ich beobachte gerne das geschehen an der Schule, ich dulde viel, bis es mir selbst ärger macht." am ende des Satzes lehnte sie sich wieder etwas nach vorne, verlor aber kein einzigstes Mal Augenkontakt, es war belustigend die Gefühle des Mädchens zu.. sehen, fast schon zu spüren.
"Und wenn sich das Ministerium bei mir meldet, macht es mir leider ärger. Die letzten Wochen haben uns einige Erstklässler verlassen, alles Muggelstämmige. Seltsam. Sie alle hatten angst vor Kreaturen in Hogwarts.." dabei sprach sie weiter ruhig aber mit leichtem Sarkasmus in der Stimme, das hatten die Erstklässer zwar nicht gesagt, aber sie hatte es in ihren Gedanken gesehen, in die Gedanken von Kindern kam man wohl noch am leichtesten.
Bevor die junge Peverell etwas dazu sagen konnte, was sie gerade vor hatte, hob die Schulleiterin leicht eine Hand. "Unterbrich mich nicht." dabei klang sie etwas ernster und sah das wütende blitzen in den Augen des Mädchens, sie lies sich nicht gerne etwas sagen.
"Zu dem Brief kann ich nur sagen, dass ich jetzt leider Schritte einleiten muss, da ich weiß, dass du mit deiner Tante alleine zusammen wohnst, kann ich nicht einfach sagen, schick die Geschöpfe zu ihr, Mal davon angesehen das sie direkt in London wohnt und die Muggel dadurch doch verstörrt werden könnten. Also habe ich mit Mr. Weasley ausgemacht das du deine Schlangen nicht frei herumwandeln lassen darfst. Sie dürfen im Gemeinschaftsraum bleiben, so lange sie keinen stören und am Wochenende kannst du mit ihnen auch raus gehen, aber sobald sich Schüler belästigt fühlen, muss ich dir und deinen Schlangen auch dieses privileg entziehen. Das gillt vor allem weil diese Schlangenarten Giftig sind." Kurz dachte die Frau über einige Lehrer nach die gesagt hatten, die Schlangen seine völlig harmlos. "Sollten mir nochmal beschwerden zu Ohren kommen, kann ich leider nichts anderes tun als die Schlangen zu deiner Tante zu schicken." immer noch ruhig sah sie zu der Peverell, dessen Gefühle die Schulleiterin schon wieder belustigten, was sie aber natürlich nicht zeigte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2014 22:33.

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Shereena am 26.09.2014 13:53

Shereena war sich der Sache durchaus bewusst, dass die Schulleiterin ihre gesamten Gedankengänge las. Privatsphäre? Dachte sie schon fast provozierend laut ehe sie anfing einen Schutzwall um ihre Innersten gedanken und ihre Indentität zu bauen. Sie sollte nicht einfach so in ihre lesen können wie ein offenes Buch. Es machte sie wütend, aber auch ihre Gefühlswelt verbarg sie. Ihre bewussten Gedanken ließ sie weiterhin frei fließen, sodass die Lehrerin sie lesen konnte. Hinter der Barriere verfluchte sie den Blutsverräter-Clan aufs bitterste. Sie würde erneut mit Mr. Malfoy Senior und dessen Vater reden. Sie brauchte mehr Einfluss. Schereena schwieg, als die Proffesorin es ihr befiehl und ließ alles über sich ergehen. Allein die vorstellung diese Weasley zu geiseln und den Potterjungen damit zu erpressen war beruhigend, jetzt würde sie vllt doch jemanden beauftragen den Cruciatus Fluch anzuwenden, natürlich nur um die Gefolgsamkeit zu testen. Ihre Nasenlöcher blähten sich und trotz alle dem war sie die ruhe selbst. Ihre Stimme ebte nicht und zitterte nicht als sie anfing zu sprechen."Wenn si erlauben Proffesor. Diese Schlangen mögen zwar giftig sein, dennoch sind ihre Zähne mit einem Zauber gestumpft, sowie ihre Giftdrüsen verschlossen, aus nahe liegenden Gründen werde ich mich natürlich an ihr..." sie suchte nach den richtigen Worten "Verbot richten." Ihre Augen hatten angefangen zu funkeln, was nie ein gutes Zeichen war. Ihre Tante als ob sie das tun würde, vorher würde sie mit all den Blutsverrtern die Hogwarts bevölkerten die Englein singen hören. Shereena wusste, das diese Weasley ihr damit den Krieg ansagte, sie würde ihn nur zu gerne fortführen. Niemand nahm der Slytherin ihre Schlangen weg, auch nicht diese ...Ausländerin.Ihre Beherrschung brökelte. Sie atmete tief durch. "Dürfte ich mich dann wieder zurückziehen Proffesor?" das letzte Wort klang scharf fast schon hart, sie hielt ihre ZUnge im Zaum um nicht auf Parsel zu fluchen, dass würde zu viel über sie preisgeben. Während sie sich ein paar Strähnen nach hinten strich erhob sie sich ohne auf eine Antwort zu warten und stellte sich hinter den Stuhl. Ihre Augen blitzten grotesk zu ihrem netten Lächeln. "Guten Abend Proffesor." meinte sie, neigte den Kopf wieder leicht und machte die ersten Schritte zur Tür, sie würde nicht bleiben.

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Katherina

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Katherina am 26.09.2014 14:26

(Netter Versuch meine liebe, Okklumentik Grad 1 ist leider gar nichts gegen Grad 3 und um längen viel zu einfach zu schlagen XD)
Die Gedanken und Gefühle der jungen Slytherin brachten die Frau fast zum lächeln, sie hörte ihr zu, schüttelte allerdings den Kopf. "Das war keine bitte meine Liebe, es war eine Aufforderung, ein Befehl. Halte dich bitte daran." Als das Junge Mädchen fragte zu gehen, nickte die Frau nur und stand auf. "Ach, Shereena?" fing sie nochmal an bevor das Mädchen bei der Tür war, machte sich aber schon langsam wieder auf den Weg zum Spiegel. "Ich verstehe deinen Hass auf Blutsverräter, ich dachte früher auch Mal so. Allerdings sind auch die Pevrells schon lange nicht mehr so ein reiner Stammbaum. Wusstest du das du verzweigt mit den Potters verwandt bist? Und tu mir in nächster Zeit doch den gefallen und werde in deinen Gedanken nicht zu ausfallend, das gehört sich nicht. Und so Mächtig du dich auch hälst, oft kommt es nicht nur auf die Armee hinter einen an, sondern auch auf die Kräfte die man selbst hat." dabei lächelte sie leicht und lies das Mädchen hinaus gehen. Sie hatte natürlich auch über die Pläne des Mädchens gehört, doch etwas in ihr wollte sie einfach machen lassen. Vielleicht weil sie früher und auch Teilweise heute noch, gegen Blutsverräter war oder einfach, weil sie gerne zusah wie sich alles entiwckelte.
Als die Tür ins Schloss fiel, stellte sich die Frau wieder vor den Spiegel und zog nach kurzem warten den Vorhang herunter, nur um wieder in dem Bild, das sie in dem Spiegel sah, zu versinken.

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Shereena am 26.09.2014 14:37

Shereena ließ alles über sich ergehen. Zuckte nicht einmal mit der Wimper, sie wusste es also. Na gut solange sie ihr nicht in die Quere kam würde sie sie gewähren lassen. So mächtig wie sie denken sind sie auch nicht frohlockte sie als sie die Treppen hinunter glitt und an die Zahlen dachte die ihr schon folgten. Sie würde nur noch mit den Todessern abrechnen müssen,wie das im Moment lief gefiel ihr gar nicht. Im Moment hatte sie zwei Probleme, erstens die Champpions, zweitens die Schulleiterin. Beides würde sich mit der Zeit regeln lassen. Voller Freude dachte sie an ihren Geburtstag. 17. dann konnte sie die unverzeihlichen Flüche endlich gebrauchen ohne, dass man sie fand. EIn bösartiges fast animalisches Lippen glitt auf ihre Lippen. ber eins nach dem anderen. Sie würde mit den WeasleyMädchen anfangen. Pfft mit den Potters verwand. Hätten sie die Ehre gehabt ihr Blut nicht zu verraten wären sie vielleicht mächtige Gegner gewesen, doch ihr Blut war schmutzig.Keiner würde ihr den Sieg nehmen, sie hatte alles viel besser geplant. Sollte diese alte Frau doch denken was sie wollte, sie wäre die nächste.

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Lilian am 04.10.2014 19:18

Das war nun wirklich dumm gelaufen: Meine Mutter und ich hatten alle Utensilien für Hogwarts in der Winkelgasse, einem ziemlich beeindruckenden aber auch sehr beengtem Ort, an dem ich mich im Gegensatz zu unseren üblichen, großzügig geschnittenen und halbleeren Luxusgeschäften nicht sonderlich wohlgefühlt hatte, gekauft, ich hatte mir in jedem Fach bereits das Nötigste angelesen und mich ehrlich darauf gefreut, in den Schulzug zu steigen und das bisher wohl größte Abenteuer meines Lebens zu beginnen - wobei ich ein klein wenig Angst davor gehabt hatte, meine zukünftigen Klassenkameradinnen kennenzulernen, denn in einem Internat brauchte man definitiv Freunde, um durch den Alltag zu kommen -, als sie plötzlich erschienen waren. Rote Punkte auf meiner sonst so reinen, vornehm blassen Haut. Windpocken, die mich zum ersten und hoffentlich einzigen Mal in meinem Leben wirklich entstellt und dafür gesorgt hatten, dass ich erst drei lange Wochen später als alle anderen Neulinge meine neue Schule betreten konnte.
Dies allerdings war wahnsinnig spannend gewesen. Man, besser gesagt eine angehende Lehrerin, hatte mich von zu Hause abgeholt. Und zwar wie! Die junge Frau hatte einfach mich, meinen Koffer und den Käfig mit meiner neuen Eule - es war ein Jammer, dass mein Hund zu Hause zurück bleiben mussten, doch meine Adoptiveltern hatten nicht gewusst, wie sie Kontakt zu meiner neuen Schule aufnehmen sollten, um eine Sondergenehmigung zu bekommen, und unter diesen Umständen zu fragen wäre uns allen einfach zu unangenehm gewesen - fest in ihre Hand genommen und hatte uns alle dann auf einen Dofplatz hier in der Nähe gebeamt. Korrekt hieß der Vorgang allerdings Apparieren, was ich mir gleich gemerkt hatte. Wissen war immer und überall von Vorteil, gerade beim Eintritt in eine neue Welt, die das nicht für alle Schüler hier war, wie ich beim Lesen eines meiner neuen Schulbücher erfahren hatte. Das war schlecht für mich, denn somit hatte ich höchstwahrscheinlich einen Nachteil und null Kontakte. Bisher war ich die im Überfluss gewohnt gewesen. Doch vorhin hatte ich daran gar nicht gedacht.
Denn von dem Dorfplatz aus hatte man einen fantastischen Blick auf eines der schönsten Dinge, die ich je gesehen hatte, und ich schätzte Ästhetik sehr: ein riesengroßes Schluss auf einem Berg, umringt von etlichen Hektar Land. Diese Schule war meiner auf jeden Fall mehr als angemessen! Vor Staunen hatte ich beinahe den Mund nicht mehr zugekriegt, natürlich nur metaphorisch, dafür war ich viel zu gut erzogen, auch, als wir den Berg hochgegangen waren und die Auszubildende mich mitsamt Koffer und Eule hierher gebracht hatte, vor das Büro der Schulleiterin, vor dem sie sich von mir verabschiedet hatte mit der Instruktion, zu klopfen und dann zu warten, bis ich eingelassen wurde. Nachdem ich dies getan hatte, strich ich mir etwas nervös übers Haar. Wie inzwischen wieder alles an mir war es absolut perfekt in seiner überdurchschnittlichen Länge, der genau richtigen Dosis Volumen und seinem Glanz. Nur mein Outfit war nicht ganz so hübsch wie der Rest von mir, aber dieser unförmige Umhang war eben die Schuluniform. Ich würde mich hüten, etwas dagegen zu sagen.

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Re: » Büro der Schulleiterin Katherina.

von Katherina am 04.10.2014 19:42

Erst hatte die ältere Frau überlegt, noch einen Blick in den Spiegel zu werfen, als sie mit den Unterlagen für die Aufnahme eines Mädchens durch war, die erkrankt war.
Doch kaum wollte sie den Vorhang von dem Spiegel ziehen, hörte sie ein klopfen. Sanft und ruhig lies sie den Vorhang über dem Spiegel wieder in die richtige Position fliegen und setzte sich auf ihren Stuhl.
"Komm nur hrin, Lilian." dabei klang die Frau weiterhin ruhig, lies aber nicht das Mädchen die große und scherze Holztür öffnene, sondern erledigte es mit ihrem Zauberstab. Ein kleines lächeln umspiele die Lippen der Frau, als sie das Mädchen entdeckte. Eine Veela. Zumindest zum Teil, dass hatte komischerweise nicht in den Unterlagen gestanden, die aber auch so, ziemlich karg und viel zu kurz gewesen waren, weshalb sich die Frau innerlich etwas darauf freute, dass Mädchen kennenzulernen. Wobei das Wort freude wohl weniger zutraf. "Setzt sich nur." dabei deutete die Frau kurz auf den Stuhl vor ihr, der eine Lehne hatte, die fast doppel so groß war wie sie. 
"Lilian Tamara Mae Spencer." sprach Katherina langsam, während sie es halb von einem der Unterlagen ablaß. "Ich nehme an wir könenn uns dutzen." fuhr sie fort. Nicht dass sie keinen Respekt vor Jüngeren hatte, aber sie konnte es generell nicht leiden wenn man sie mit 'Sie' oder 'Madame' ansprach. Dass machte sie noch älter als sie eigentlich war.
"Das hier dürfte alles noch ganz neu für dich sein, hab ich recht?" dabei lächelte die Frau wieder leicht, erwartet aber keine Antwort und fuhr sofort, fort. "Ich bin die Schulleiterin, Katherina Jelena Ivanova." 
Es war einfach ein Zeichen der höfflichkeit, sich einmal ganz vorzustellen. "Aber ich bitte dich, mich  Miss Ivanova oder Jelena zu nennen." dabei lies sie ihren Zauberstab los und faltete die Hände vor ihrem Körper leicht zusammen und legte sie auf den Tisch, mit dem Daumeun fuhr sie über ihre Haut, die schon lange nicht mehr so weich und stramm war, wie vor 20 Jahren.

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