» Gästezimmer.

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Josephine

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 26.12.2014 19:49

Es überraschte mich und für kurze Zeit musste ich ihn nur ansehen. Obwohl ich eher starrte, so als hätte ich einen Geist gesehen.. Peinlich.
Doch in dem Moment, wo er lachte, zuckten meine Mundwinkel leicht zu einem Lächeln. Er sah nicht nur hübsch aus wenn er lächelte, sondern auch wenn er lachte.. Vor allem wenn er lachte.
Es war so als wäre mir gerade etwas Einmaliges passiert und für diese kurze Zeit fühlte ich mich wie etwas Besonderes. Wie jemand der einen bestimmten Stern oder Komet gesehen hat der nur alle 1000 Jahre auftauchte, einfach, wie jemand Besonderes der unter 7 Milliarden Menschen herausstach. Doch dieses Hochgefühl verschwand so schnell, wie es gekommen war, hinterließ in meiner Brust aber ein leichtes brennen. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie mein Herz einen kleinen Springer hingelegt hatte. Ich entschied mich für die nicht gehässige Antwort.
"Tja, ich kann auch mal nett sein. Es muss ja irgendjemanden geben der dir mal ein Kompliment macht." wobei ich das 'irgendjemand' stark betonte und es so klingen ließ als würde er wohl nicht oft Komplimente bekommen, was ich mir aber nur schlecht vorstellen konnte. Seine Eltern waren zwar schon leicht vom Alter gezeichnet, sahen aber beide noch gut aus und das gute Aussehen von beiden hatte sich wohl genetisch vermischt und dann Noah zustande gebracht.
Gott. Wieso dachte ich so etwas!? Es gab immerhin auch hübschere Jungs, ich ließ es in Gedanken ja fast so klingen als wäre es unglaublich gut aussehend. Er war einfach nur hübsch. Das wars.
Und Nichtmal das sollte ich denken.
Danach sagte ich nichts mehr, ich würde mich mit jedem Wort tiefer in die Scheiße reiten also blieb ich still und achtete auf den Film. Wenn ich so zurückdachte, hatte ich gar nichts mitbekommen und kurz, nachdem es dunkel wurde, schlug ich die Augen schon wieder auf. Es kam mir vor wie eine Sekunde oder vielleicht eine Minute, doch das Sonnenlicht, das gedämpft durch die wehenden Vorhänge drang und der angenehm kühle Wind, der über mein Gesicht und Arme strich, verriet mir, dass es nun schon Morgen war, wenn nicht schon Mittag.
Ohne mich wirklich zu bewegen, sah ich auf das Meer hinaus, das man von hier aus auch aus dem Liegen gut sehen konnte, es war so still dass ich das rauschen des Meeres deutlich hören konnte und sofort lächelte ich ein wenig.
An meinem Ohr hörte ich ein leichtes schnauben oder aus Atmen und im selben Moment, als ich das wahrnahm, fiel mir auch wieder ein das ich gestern ganz sicher nicht in mein Bett gegangen war, Noah hätte mich doch wecken können.. Oder war er?
Langsam, so langsam, dass ich keine Schwingungen auf dem Bett verursachte, drehte ich den Kopf und hielt im selben Moment als ich meinen Kopf um 180 ° gedreht hatte inne. Noah schien noch zu schlafen und er war mir nah. Viel zu nah für meinen Geschmack. So nah dass ich sein sanftes, Gleichmäßiges aus und einatmen deutlich auf meinem Gesicht spüren konnte. Diese Nähe lies mich etwas panisch werden, brachte mich aber auch dazu ihn näher zu betrachten. Wieder schossen mir Komplimente durch den Kopf. Er sah so friedlich aus und ohne es zu merken, musste ich etwas lächeln. Dieses Gesicht stand ihm viel besser als seine monotone und grimmige Mine.
Sein Dunkelbraunes, fast schwarzes Haar war verstrubbelt und meine Finger zuckten ein wenig in dem drang sein Haar zu richten. Ich konnte Unordentliches aussehen nicht leiden. Vielleicht.. würde er es gar nicht merken? Langsam hob ich die Hand und strich ohne seine Haut zu berühren sein Haar zurück. Es war weich.. Gott was brachte mich dazu das zu tun!? Mit einem Mal regte sich sein Kopf ein wenig und aus Reflex schloss ich schnell meine Augen. Meine Hand lies ich ruhig liegen, so als würde ich schlafen, allerdings lag sie noch leicht auf seiner Wange und nicht ganz auf der Matratze. Mist.. Egal.. Er würde denken ich hätte mich im Schlaf bewegt.

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Noah

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Re: » Gästezimmer.

von Noah am 26.12.2014 21:23

{Haha wie cute :x }

Ich versuchte mich nur auf den Film zu konzentrieren aber immer wieder musste ich zu ihr rüber sehen und jedes Mal fühlte ich mich irgendwie von mir selbst ertappt...
Es kam mir vor, als wäre dazwischen kein bisschen Zeit vergangen aber ich hatte bestimmt 10 Stunden geschlafen. Als ich die Augen öffnete sah ich, dass es schon hell war und dass ich immer noch in meinem Bett lag. Ganz plötzlich kamen die ganzen Erinnerungen wieder. Gestern, der Film, Josephine... Und die Tatsache dass wir wohl nebeneinander eingeschlafen waren. Bei dem Gedanken machte mein Herz so einen Satz weil sie immer och direkt neben mir lag. Ihre Hand lag auf meiner Wange, sie hatte sich wohl irgendwie gedreht. Am liebsten wäre ich für immer liegen geblieben aber Josephine schien noch zu schlafen und wenn sie aufwachen würde dass wäre ich in einer ziemlich unangenehmen Situation gewesen. Ich stand auf und ging langsam und ein bisschen wankend wegen der Müdigkeit zum Fenster und sah hinaus. Es war bestimmt schon 11 Uhr Mittags. Ich kniff die Augen leicht zusammen, es war wirklich hell obwohl es ziemlich bewölkt heute war. Nach einer Weile drehte ich mich um und sah einen Zettel auf der Kommode liegen, der mir sofort ins Auge stach. Ich ging zur Kommode und las den Zettel einmal durch.
Ich nahm etwas aus dem Augenwinkel wahr, Josephine schien jetzt auch aufzuwachen, endlich. "Hier ist ein Zettel von unseren Eltern. Sie sind heute auf einem Treffen von Bekannten.", meinte ich und warf ihr den Zettel aufs Bett, damit sie selber lesen konnte. {Ich hoffe das mit dem Zettel ist okay c:}
Ich bemerkte einen Blick von Josephine und mir fiel plötzlich ein, dass ich wahrscheinlich total bescheuert aussah und meine Haare in alle Richtungen abstanden, so wie immer nach dem Aufstehen. 


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Josephine

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 26.12.2014 21:47

(Soll auch einmal vorkommen XDD)

Ich blieb still liegen und statt ganz ruhig zu atmen hielt ich die Luft lieber ganz an. Er schien nichts bemerkt zu haben und war aufgestanden, die Schritte gingen um mich herum weshalb ich langsam die Augen öffnete, als Noah erst nichts sagte erhob ich mich langsam vom Lacken und gähnte gespielt, dazu streckte ich mich. Im selben Moment ertönte Noahs Stimme die noch ziemlich müde klang und er warf mir einen Zettel hin. Schulter zuckend überflog ich ihn. "Passt schon." kaum hatte ich das gesagt gähnte ich erneut, dieses mal aber nicht gespielt sondern echt. Langsam schob ich mich vom Bett und fuhr mir durch die Haare, als ich mich umdrehte hielt ich inne und sah Noah an. Seine Haare waren total wild verstrubbelt, es sah nicht schlecht aus.. Aber irgendwie.. Ulkig.
Mein Müder Blick wurde schnell zu einem grinsen. "Wie ich sehe hast du dir die Haare schön für mich zurecht gemacht?" neckte ich ihn und versuchte diese ganze 'Hey, wir können uns zwar nicht leiden, haben aber einfach mal im selben Bett geschlafen'-Situation zu überspielen.
Die letzten Worte die auf dem Zettel standen waren ganz klar an mich gewesen. Auch wenn dort 'Benehmt euch und esst genug.' an uns beide gerichtete war, erkannte ich klar die Handschrift meiner Mutter und diese Fünf Worte bedeuten so viel wie 'Bekoch ihn, benimm dich, mach mir keine schande und brenn das Haus nicht nieder.'
„Sag mal hast du-" fing ich an und ohne auf meine Füße zu achten schrie ich plötzlich schrill auf als ich auf dem Teppich ausrutschte. Erst als ich auf dem Boden lag wurde mir klar dass ich auf der Popcornschüssel von gestern ausgerutscht bin, Noah hatte ich gott sei dank nicht mit nach unten gezogen. "Und ich muss sagen dein Zimmerboden ist so sauber und ordentlich wie deine Haare." sagte ich sarkastisch und zog mich wieder hoch. Gut.. Streng gesehen war es meine schuld, ich hatte die Schüssel wohl irgendwann im Film vom Bett geschmissen, aber trotzdem.

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Noah

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Re: » Gästezimmer.

von Noah am 26.12.2014 23:51

Ich grinste leicht. "Haha sehr lustig", sagte ich sarkastisch. Tatsächlich war diese angespannte Stimmung zwischen uns beiden nicht mehr so stark wie vor einigen Wochen... Aber das konnte mir ja egal sein, ich mochte sie kein bisschen. Nicht mal ein ganz, winzig kleines bisschen. Sie war mir total egal. Sie war nur eine Hufflepuff, nichts weiter und dazu noch ein Halbblut. Und wenn ich ganz ehrlich war, hübsch war sie auch nur ein ganz, ganz kleines bisschen.
Irgendein Teil von mir sagte mir, dass diese Gedanken nichts weiter waren als Dinge, die ich mir selber eingeredet hatte...
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Josephine aufschrie, ich mich tatsächlich erschrak und ich dann  Begriff dass sie auf der Popcornschüssel aus gerutscht war. Ich musste laut loslachen, etwa so wie sie gestern als sie sich erschrocken hatte und ich das Popcorn abgekriegt hatte.


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Josephine

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Re: » Gästezimmer.

von Josephine am 27.12.2014 01:27

Sein lachen lies mich aufsehen und mich schloss wieder dieses Gefühl ein, etwas ganz besonderes zu sein unter so vielen Menschen. Es nervte mich so etwas seltsames bei einem lächeln oder lachen zu fühlen.. Vor allem.. Bei IHM.
Meine Wut über mich selbst stieg etwas und mein Gesicht färbte sich etwas Rot, damit er nicht dachte ich würde wegen ihm rot werden drehte ich den Kopf schnell wieder zu Boden. Mein Körper reagierte allerdings schneller als ich und ich packte seinen Fuß und zog mit einem Ruck daran, sein lachen erstarb im selben Moment wo er fiel. Erst jetzt kamen mir Gedanken durch den Kopf wie: Er könnte sich das Genick brechen.
Doch auf dem Boden war ein Teppich und er war gegen nichts geknallt. Sein nun stöhnender Ton brachte mich zu einem gehässigen lachen. „Upps." meinte ich unschuldig und wollte gerade wieder aufstehen als mich etwas von hinten anstieß und ich mit einem Dumpfen Ton mit dem Kinn voran auf dem Boden aufprallte. Fast schon fauchend drehte ich den Kopf zu Noah neben dem nun Chloe stand und mein fauchen wurde schnell zu einem verwirrten Blick. Hatte Chloe mich?
Beide hatten einen unbeteiligten Blick also war ich mir nicht sicher wer es war. Beide bekamen einen Bösen Blick und ohne sie aus den Augen zu verlieren stand ich erneut auf. „Ich gehe zuerst ins Bad. Ich nehme an kochen hat man dir noch beigebracht." ich klang ernst und wartete auf keine Antwort nachdem ich die Badtür hinter mir schloss. Beim Duschen lies ich mir deutlich viel Zeit und cremte mich danach auch richtig ein. Das war eigentlich nicht nötig da meine Haut wohl durch das Veela-Gen einfach weich und rein war, dennoch mochte ich den Blumigen Duft den die Creme verteilte, es roch nicht zu stark nach Chemie oder zu stark nach Süßem, es war einfach Dezent Blumig. In meinem Zimmer zog ich mir einen Übergroßen Pulli an den ich von meinem Besten Freund noch da hatte und eine Leggins, da mir der Pulli sowie so über Hände und fast über die Knie ging.

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Noah

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Re: » Gästezimmer.

von Noah am 31.12.2014 17:48

Während ich lachte, achtete ich nicht sonderlich auf sie und ehe ich es mir versah, lag ich schon auf dem Boden. Irgendwie war ich ihr nicht böse, ich an ihrer Stelle hätte sie auch runter gezogen.
Etwas benommen richtete ich mich auf und ignorierte ihren bösen Blick und ihre gehässige Bemerkung. Beim Duschen schien sie sich viel Zeit zu lassen, aber ich räumte einfach brav das Zimmer auf und ersuchte mich ein wenig mit Chloe anzufreunden.
Als sie dann irgendwann fertig war und ich mich vergewissert hatte dass sie nicht mehr im Bad war, duschte ich selbst kurz und zog mich anschließend um. Es tat schon gut, einmal nicht die Hogwartsuniform tragen zu müssen. Irgendwie achtete ich heute besonders darauf, dass meine Haare ganz trocken waren und nicht irgendwie komisch abstanden. Ich ging rüber in Josephines Zimmer, doch sie musste schon unten in der Küche sein, also machte ich mich auf den Weg nach unten. Sie war schon in der Küche und ich war auf den ersten Moment irgendwie total geflasht von ihrem Anblick. Oh man, was war los mit mir heute... Ich hatte wohl eine Portion zu viel Josephine Delacour abbekommen. Wenn das Schuljahr wieder anfangen würde, würde ich wirklich Abstand zu ihr halten müssen.


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