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Sophie
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O.K. Gryffindor. Hexe. Seher. Ungesagte Zauber. Anführerin. Vertrauensschüler. Quidditch Jäger. 6. Klasse. Neutral gesinnt. Reinblut. Champions.

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Re: » Der Krankenflügel.

von Sophie am 03.11.2014 18:26

James was plötzlich so still, dass ich etwas zögerte und mich umsah, die schmerzen ließen langsam nach. Natürlich waren sie noch da und schlimm, aber ich hatte mich etwas an sie gewöhnt weshalb sie erträglicher wurden wenn ich meine Arme oder meinen Kopf bewegte. Mir fiel auf, dass sich Molly auf dem Bett bewegte und kurzzeitig hatte ich das Bedürfnis zu ihr zu gehen und sie zu umarmen, was ich aber direkt wieder verdrängte. So sehr ich sie auch mag.. Ich meine, so sehr ich sie auch mochte, war ich immer noch ziemlich sauer. Mit leicht verengten Augen sah ich sie an, auch wenn es mir im Herzen wehtat, zu sehen wie viele Kratzer sie hatte, selbst ihre normale Gestalt hatte sie wieder angenommen.
Sie schien zu uns herüber zu sehen weshalb ich den Kopf etwas zur Seite legte, ihr Blick lag erst auf mir und dann auf James, als ich den Kopf wieder zu James drehte sah er im selben Moment auch zu Molly und fast hätte ich ein wenig wütend reagiert, aber ich leckte mir nur etwas trotzig über die Lippen und sah wieder zu Molly, meine Augen immer noch leicht zusammen gezogen.
"Sie scheint es auch nicht gerade locker getroffen zu haben." meinte ich ruhig und etwas in meinem Hinterkopf schrie mir zu, dass ich Lucas verprügeln sollte da das sicher er war.
Alle Champions dürften wissen dass das die Purebloods waren und so dürfte Molly sicher nicht mehr mit dem Gerücht aufgezogen werden doch, so wie sie mir erzählt hatte, hatte sie etwas mit Lucas vorgehabt und der kleine Pisser hatte sie sicher nur ausgenutzt und am Ende so stark verletzt.
Da Wut in meinen Augen aufblitze, die aber dieses mal nichts mit Molly zutun hatte und die Molly nicht sehen wollte, drehte den Kopf schnell wieder weg und sah zu James.
Er sah so müde aus und auf seiner Stirn sah man dass er einige Zeit ernst geguckt hatte, da sich dann auf seiner Stirn immer eine Falte bildete. Langsam hob ich die Hand und strich ihm mit dem Zeigefinger über diese Falte. "Du solltest nicht so ernst gucken.." meinte ich genau so ruhig und nahm meine Hand wieder weg, da er nach meiner Berührung etwas zur Seite gezuckt hatte. Innerlich tat es weh, aber ich verstand ihn. Ich hatte wohl einfach nicht das zu bieten was er wollte.. Aber dann musste ich zumindest als seine Freundin für ihn da sein. "Wenn du möchtest kannst du gerne zu ihr gehen, ich wollte sowie so noch etwas schlafen." log ich locker und legte mich wieder hin, da ich einige Zeit auf der Liege gesessen hatte. Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten drehte ich mir auf die Seite und ihm den Rücken zu, so sah ich zwar in Mollys Richtung, die immer noch zu uns sah, aber auch sie wollte ich nicht sehen. Über all das nachzudenken machte mich so unendlich traurig und müde. Meine Augen die vorher noch in Mollys geblickt hatten, senkte ich nun zu Boden und schloss sie danach, um James, falls er nach mir sehen würde, deutlich zu zeigen dass ich im Moment alleine sein wollte. ‚Man wartet nicht am Bett der ehemaligen Freundin mit der man Wochen nicht geredet hatte.' wiederholte ich in meinem Kopf immer wieder bis ich es selbst glaubte.



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Re: » Der Krankenflügel.

von Sophie am 01.11.2014 21:18

Seine Entschuldigung überraschte mich, aber im selben Moment hatte ich das Gefühl etwas Schweres würde von mir ablassen. Etwas schweres das sich schon an mich geklammert hatte seit sich James von mir getrennt hatte und das mit jedem Tag wo ich ihn nicht sah oder sprechen konnte, erdrückender wurde. Im ersten Moment war ich nicht fähig etwas zu sagen und sah ihn mit leicht offenem Mund an bis ich den Kopf, den ich gehoben hatte, wieder auf die lehne legte und ihn dann etwas unergründlich ansah. Dieses Tut Mir leid war sicher nicht für die Trennung.. Es war dafür dass es sich schuldig fühlte.
Und als mir das klar wurde war diese schwere wieder da und da sie mich zu erdrücken schien, schloss ich meine Augen und drehte den Kopf von ihm weg, meine Hand legte ich mir auf die Stirn.
"Das muss es nicht." wäre ich nicht so schwach gewesen, hätte ich sicher viel zu schroff oder scharf geklungen, aber so klang es einfach monoton, wie jedes Wort das ich davor gesagt hatte auch.
"Wärst du da gewesen wärst du auch nur verletzt worden.. Und keiner konnte sich schützen überall war.. Dunkelheit.. Finsternis Pulver." bei meinem letzten Wort sah ich aber wieder zu ihm und lächelte leicht. Es weckte Erinnerungen. Früher waren wir oft in die Winkelgasse und wenn uns Onkel George oder Onkel Ron keinen Rabatt geben wollten und uns aufzogen hatten wir oft dieses Pulver genommen und waren mit den Händen voller Zeug abgehauen, auch so hatten wir es als Kinder oft getan, wenn wir den Umhang nicht benutzen konnten.
Ein kurzes lachen, dass ich aber schnell sein lies, da es am Bauch zu sehr, gab ich von mir und sah ihn wieder mit etwas mir Freundlichkeit in den Augen an, als diese Monotonheit. "Kaum zu glauben das mir der Bauch mal dank eines Scherzartikels aufgeschlitzt werden würde.."
Ich hatte keine Lust ernsthaft hier drüber zu reden.. Und würde ich - was ich nicht wollte - Anfangen davon zu reden wen ich im Sinne hatte, würde er sicher schneller verschwinden als ich ihn packen konnte.
Mein Blick wanderte nochmal durch den Raum und ich dachte Niclas zu sehen, oder zumindest seine Beine, da jemand vor der Person stand, aber da Niclas nicht bei mir gewesen war, war ich mir sicher dass er davon gekommen war. Auch zu Molly sah ich nochmal, sie lag Seitlich da und schien noch zu schlafen. Kurz hatte ich das Bedürfnis mich zu ihr zu setzten, was die Wut in mir über sie aber schnell unterdrückte, auch die Wut über James kam wieder über mich, aber ich biss meine Zähne nur zusammen und sah schnell wieder zu James.
"Geht es Lily gut? Und Albus?" fragte ich vorsichtiger, da ich wusste dass zumindest Lily auf dem Ball gehen wollte, mit Albus hatte ich wahrscheinlich noch mehr Kontakt als James selber, da sich die beiden so gar nicht verstanden. Wenn James Albus als Aufgeblasenen-Vollpfosten beschimpfte, schien dieser nur die Augen zu verkneifen und sagte so etwas wie 'Zumindest wurde ich nicht nach einem Hund benannt' was James immer unglaublich wütend machte. Albus war mit den Jahren immer gemeiner geworden, doch Zuhause schien er ganz anders als in der Schule.. Woran das wohl lag?
Etwas zu tief in meinen Gedanken, weckte mich James Stimme und sein Blick. Mir fiel erst jetzt wieder auf wie unnatürlich und stechend seine Blau-Grünen Augen waren. Ich räusperte mich, da ich ihn angestarrt haben musste und stellte überrascht fest, dass es nicht mehr so weh tat wie davor und als ich Teddys Blick suchte, der gerade an einem Bett über die Schulter zu mir sah, lächelte nur um danach wieder zu dem Jungen vor ihm zu sehen.
Dieser Junge und seine Heilkünste.. Dennoch war ich viel zu sehr durch den Wind um mich zu fragen was er hier überhaupt machte oder was er mir gegeben hatte, was ich sonst immer denken und fragen würde, James war mir gerade viel zu wichtig und ich drehte den Kopf wieder zu ihm. Nach Wochen, die ich nichts mit ihm zu tun hatte, kamen mir diese Sekunden wo ich sie nicht angesehen hatte doch viel länger vor, sofort suchte ich wieder seinen Blick und lächelte ohne es zu bemerken als ich ihn fand. Er sah immer noch schuldbewusst drein. "Es ist nicht deine schuld, James. Du hättest wirklich nichts daran geändert wenn du da gewesen wärst außer dass ich mich vor dich geworfen hätte." meinte ich ruhig und überlegte kurz meine Hand über seine zu legen und war auch schon in der Bewegung, zog sie aber kurz bevor ich seine Hand berührte wieder zurück und verschlang meine eigenen Finger miteinander, während ich anfing mir den Nagellack von den Nägel zu kratzen, wie ich es oft tat wenn ich nervös war.
"Und ob es nun Todesser waren, Purebloods oder Reinblut vernatiger, ich bin sicher alle wären direkt auf dich los gegangen und als dein persönliches Schutzschild würde es mir danach sicher noch schlechter gehen.. Und dann könnte ich dir wirklich die Schuld geben." überlegte ich am Ende nochmal und grinste ihn fast an, wobei das letzte halb ernst und halb ironisch gemeint war. Natürlich würde ich ihm nie die Schuld dafür geben, da es meine Entscheidung wäre ihn zu schützen, aber dennoch ist es seine Art und seine Person die mich dazu bringen würden mein Leben für seines zu Opfern. Einige die mich nicht kennen würden mich sicher für verrückt halten, aber mit der Tatsache hatte ich mich schon lange abgefunden. Egal ob James und ich zusammen waren oder nicht, kaum etwas miteinander zu tun hatten oder nicht, ich würde mein Leben jeder Zeit für seines geben. Gut.. Das würde ich aber auch für Lily, Harry oder Ginny tun.. Sie waren eben meine Familie.
Ich weiderstand dem Drang wieder zu Molly zu sehen, den auch für sie würde ich sicher mein Leben geben, auch wenn ich im Moment total wütend auf sie war und innerlich machte es mich noch ein wenig wütender dass ich, obwohl sie mir so etwas angetan hatte, immer noch so etwas aufopferndes für sie tun würde.
Doch Familie bleibt Familie, egal ob man es nun will oder nicht.



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Re: Lucy Weasley

von Sophie am 01.11.2014 20:50

Hast du etwas für Sophie bei Freunde?
Für Lucas und Aidan vielleicht etwas bei Feinde? xD 



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Re: » Der Krankenflügel.

von Sophie am 01.11.2014 19:18

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Ich wurde schon wach, bevor ich meine Augen öffnete. Aber es war für mich Gewohnheit oft noch ruhig mit geschlossenen Augen dazuliegen. Mein Traum war schrecklich gewesen.. Der Ball war ein Desaster und überall wurden Leute angegriffen und dort waren überall schreie.. Kurz schüttelte ich mich und dann hielt ich abrupt in der Bewegung inne und öffnete langsam die Augen. Ein schrecklicher Schmerz zog sich über meine Beine, meinen Bauch und meine Arme. Selbst als ich oft blinzelte schien alles verschwommen und um mich herum wurde es mit einem Mal laut.
Viele Schüler und Schülerinnen stöhnten oder weinten vor Schmerz, Lehrer und Heiler liefen von Bett zu Bett und schoben Wagen hin und her. Hin und wieder hörte man das schrille und für mich viel zu laute Geräusch wenn der Vorhang eines Bettes zur Seite geschoben wurde. "Du kannst gehen." hörte ich nicht weit neben mir und versuchte meinen Kopf zu drehen, der aber voller Blei zu sein schien. Mein Gehirn und mein Kopf fühlten sich seltsam an und als ich es schaffte meinen Kopf zur Seite zu drehen, aber ohne ihn zu heben. Sah ich in mir ein nur zu vertrautes Gesicht und blinzelte nun noch verwirrtet. Es war nicht sonderlich hell im Raum und die Stimme von weiter weg hatte ich bei dem Anblick von James schon wieder vergessen. "James?" fragte ich mich, mit krächzender Stimme die sich so gar nicht wie meine Stimme anhörte. Mein Hals kratze und als ich auf die Idee kam mich zu räuspern zuckte ich zusammen. Auch das zusammen zuckten tat weh, aber das anspannen meines Bauches beim Räuspern war so unvorstellbar schmerzhaft gewesen... Wie war ich hier her gekommen?
Und noch während ich mich dies fragte, brachen die Erinnerungen über meinem Kopf ein. Das war kein Traum gewesen.. Es war wirklich passiert.
Bei dem versuch mich sofort aufzurichten, hielten mich Zwei Hände fest und ich sah blinzelt in James Gesicht. Er hatte noch nichts gesagt aber so wie es aussah wollte er nicht dass ich aufstand also entspannte ich mich wieder etwas und er ließ meine Arme los.. Er hatte immer noch nichts gesagt.
War er hier um mich dumm anzuglotzen? Fragte ich mich innerlich trotzig.
Die Benommenheit verschwand langsam und ich wand meinen Kopf von rechts nach links, überall lagen Schüler und die Betten schienen alle nicht mehr ganz sauber zu sein. Die trotzige Stimme in meinem Kopf wurde von einer anderen zur Seite geschoben. Den schreien nach zu urteilen, an die ich mich noch erinnern konnte.. Und das ganze Blut.. War es hier sicher noch viel schlimmer zugegangen. Ein Blick zum Fenster zeigte mir auch das mindestens ein Tag vergangen sein musste, es war zwar Dunkel, aber noch nicht Nacht wie es zur Ball zeit war, außerdem zeigte mir die stand Uhr 19 Uhr.
Mein Blick ging wieder zu James der sich wohl erhoben hatte. Wollte er wieder gehen. "Bleib." sagte ich mit nun etwas festerer Stimme und sah ihn durchdringend, aber auch flehend an. Auch wenn ich es nicht laut zugeben würde, ich wollte ihn in diesem Moment bei mir haben und wissen wieso er hier war.. Vielleicht wegen mir? sagte eine leise Stimme in meinem Kopf, die ich aber schnell zur Seite schob. Das war Schwachsinn. Sicher war er wegen Molly gekommen oder- Molly?
Mit einem Ruck setzte ich mich auf, so schnell das James nicht reagieren konnte und ich sah mich um, Vier Betten von mir entfernt sah ich sie in einem Bett liegen und gerade als ich erleichtert lächeln wollte, verzog ich leicht das Gesicht und sah an mir herunter. Mein Engelskostüm hatte ich nicht mehr an, dafür einen Hässlichen Fummel der aussah wie ein altes Nachthemd und eine Hand leicht auf meinen Bauch legend, stellte ich fest dass ich nicht nur einen Verband um mich hatte, sondern das ich gerade eine Wunde aufgerissen hatte. Langsam legte ich mich wieder hin, lies mich am Ende aber nur wieder zurück fallen da die Anspannung am Bauch zu groß war. Ein Heiler, der mir nur zu bekannt vorkam, kam vorbei und sah mich leicht anklagend an als er einfach mein Nachthemd hochzog und sich dann Verband ansah, ihn löste und ich danach ungewollt sah was mit meinem Bauch angestellt wurde.
Mir war es nicht peinlich vor Teddy so dazuliegen, er war praktisch wie mein Bruder, auch vor James schämte ich mich nicht und ich sah schnell wieder zu James der nun etwas Bleicher zu sein schien und auf meinen Bauch starrte.
"Es tut weniger weh als es aussieht." versuchte ich erneut ihn zum Reden zu bringen.



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Re: » Die Große Halle.

von Sophie am 31.10.2014 21:03

Ich sah auf und gerade als ich noch sah WAS den Raum betrat, wurde es mit einem mal völlig Dunkel. Voller Panik sah ich mich um und ohne nachzudenken schob ich Niclas hinter mich der wohl noch unter Schock stand. Ich wollte mit ihm an der Wand entlang zu einer Tür. "Finsternis Pulver.." meinte ich halbwegs ruhig, auch wenn meine Lippen zitterten.
Meine Füße traten auf etwas das wohl mal ein Glas gewesen war und im nächsten Moment traf mich solch ein Schmerz, dass ich meine Augen aufriss und mir die Luft wegblieb, mein Schrei, so wie der von vielen anderen, füllte die Halle erst nachdem ich zu Boden gefallen war. Ich hatte das Gefühl etwas hätte mich aufgeschnitten, tief und als ich mir wimmernd über meinen Bauch fuhr, spürte ich unangenehm warme nässe die wohl mein Blut war. Es tat viel zu stark weh um zu weinen auch wenn mir Tränen die Augen hinab liefen, einen erstickten laut gab ich von mir als Glass in eine offene Wunde meines Armes geschleudert wurde. "Niclas?" flüsterte ich und kaum hatte ich das erste Mal wirklich wieder gesprochen, fühlte es sich an als würde jede Wunde brennen. Ich spürte genau wo sie waren, wie tief, wie sich das aufgeschnittene Fleisch aneinander rieb mit Dreck und Glass dazwischen. Ungewollt gab ich ein lauter schluchzen von mir und mein Versuch mich von der Stelle zu bewegen scheiterte an den schmerzen.
Niclas antworte nicht.
Ziemlich hilflos packe ich meinen Zauberstab noch fester und wischte mir mit den dem Arm über die Augen wobei ich so nur noch mehr Blut in mein Gesicht schmierte. Um mich herum waren grauenerfüllte schreie. Viele davon waren 'Lumos' aber ich wusste genau dass Lumos hier nicht viel bringen würde.
Dieser Moment war wohl der schrecklichste meines Lebens und neben den schmerzen hatte ich nur ein Bild im Kopf. Es war ganz gewiss nicht das von Niclas, was mich ein wenig überraschte. Es war das von James. Von James, Lily, Harry, Ginny, Albus und sogar das Gesicht von Molly, das Gesicht dass ich in den letzten Wochen am wenigsten sehen wollte.. Meiner Familie.



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Re: » Die Große Halle.

von Sophie am 30.10.2014 16:58

Auf ihre unfreundliche Art wurde mein Blick ziemlich neutral. "Ich habe mich schon entschuldigt. Und das fällt mir doch etwas schwer wenn der Raum so voll ist." ich hatte nicht vor ihr mehr zu sagen und schob Niclas etwas weiter nach hinten und ging mit ihm wobei ich das Mädchen danach noch ansah. Warum kam sie mir so bekannt vor?
Kopfschüttelnd wand ich den Kopf nun auch von ihr ab. Da entschuldigte man sich lieb und was bekam man dafür? Sicher eine Slytherin. Niclas Hand auf meiner Schulter die nun zu meiner Taille wanderte, beruhigte mich und ich hatte das Mädchen schnell wieder vergessen und lächelte zu ihm hoch. 
Molly lief etwas weiter an uns, an mir und ihm vorbei doch sie entdeckte uns nicht, was mich ehrlich gesagt ziemlich glücklich machte. Ich hatte kein interesse mit ihr zu reden. 



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Re: » Die Große Halle.

von Sophie am 30.10.2014 16:24

Seine Komplimente machten mich stutzig aber denoch lächelte ich leicht. "Ein Engel der nicht tanzen kann." fügte ich grinsend hinzu. "Und ich glaube nicht.. Das der Engel so einfach einem Teufel verfallen wird.. Du weißt.. Gott." dabei schloss ich kurz die Augen und machte eine Geste die auf den Himmel und Gott anspielte. Als das Lied zuende ging war ich mehr als froh. 
"Sagen wir einfach, zum tanzen wurde ich nicht geboren." sagte ich ruhig und schob ihn mit etwas Druck von der Tanzfläche und knallte dabei in ein Mädchen. Sofort drehte ich mich um und sah sie groß und entschuldigend an. "Tut mir leid." sagte ich schnell. Das Mädchen kam mir kein bisschen bekannt vor.. Und auf eine seltsame Art und weise doch. Mein Entschuldigener Blick wurde etwas verwirrt. Ich hatte das Mädchen sicher noch nie gesehen.. oder?
Sie kam mir so ungewöhnlich unbekannt-bekannt vor dass ich meinen Kopf deutlich durchwühlen musste, aber ich fand nichts..
Als ich Niclas Hand an meiner Schulter spürte sah ich auf und lächelte ihn leicht an. Gut dass das Mädchen nichts verschüttet oder verkleckert hatte, ihre Mine war nicht gerade freundlich. 



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Re: » Die Große Halle.

von Sophie am 29.10.2014 22:55

Ich blinzelte ihn bei dem Kompliment nur kurz überrascht an und lachte dann auf. Die Leute die an uns vorbei liefen beachtete ich gar nicht. "Dein Engel?" fragte ich sarkastisch. "Ich bin zwar nicht so bewandert was Religonen angeht aber als Teufel dürfte dir ein Engel nur schwer gehören." seine Hand sah ich deutlich zögerlich an. Mehr als zögerlich. 
"Du.. Willst dass ich mir vor allen blamiere?" fing ich langsam an und nahm seine Hand trotzdem an. "Denkst du deine Füße halten das aus?" was nicht bedeutete das ich sonderlich schwer war, aber ich war einfach so schlecht im tanzen..
Wir gingen zur Tanzfläche und ich sah auf meine Füße, so langsam das Lied auch war, tanzen war wirklich eines der Dinge die ich nie konnte. Früher wollte ich immer tanzen lernen, damit ich auf den Bällen immer tanzen konnte.. Das war aber mächtig in die Hose gegangen. Ich war Niclas dutzende Male auf den Fuß getretten, war am ende wütend geworden und gegangen und konnte es bis heute nicht. Ziemlich unsicher sah ich ihn auf der tanzfläche an. Klar ich vertraute ihm.. Aber ich wollte mich nicht bloßstellen.



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Re: Rate the User

von Sophie am 27.10.2014 18:46

Profilbild: 8
Also an sich finde ich es sehr hübsch aber irgendwie sind Molly (Emma Stone) da so.. ich weiß nicht.. Alt aus.. Und irgendwie sind zu viele Effekte auf dem Bild.. xD

 

Signatur: 9
Sie passt perfekt zu Halloween und auch sonst sieht sie richtig schön aus <3 Aber ich würde sie halt nicht länger drin' lassen als die Herbst/Halloween-Zeit xD



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Re: » Die Große Halle.

von Sophie am 27.10.2014 17:00

Sein Kostüm fiel mir erst viel zu spät auf und schon fing ich an zu lachen. Grinsend zuckte ich mit den Schultern. "Wer weiß? Vielleicht war das stumme Telepathie?" meinte ich mehr scherzend als echt da mir klar war das es so was nicht gab.
Zu dem Kuss sagte ich erstmals nichts. Wie auch? Sollte ich es einfach ansprechen? Und wenn ja was sollte ich schon groß sagen?
Da die ersten Menschen vor dem Buffettisch verschwanden, packte ich Niclas am Arm und zog ihn direkt davor während ich mir einige Sachen auf den Teller lud.
Teilweise sah das essen wirklich eklig aus, viel zu blutig oder gar verschimmelt.. Aber mir war klar dass das alles nur Zauber waren, was man natürlich auch roch. Dennoch nahm ich mir davon ganz bewusst nichts. Da ich mich an meine letzte Mahlzeit nicht wirklich erinnern konnte, merkte ich erst wie groß mein Hunger war, als ich eines der Spieße Probierte die aussahen als hätte man Finger, Augen und Zehen dort aufgespießt. Kauend und schluckend wand ich mich zu Niclas.
"Ich bin ein ziemlich hungriger Engel." lachte ich leicht und trat zur Seite da die nächste Schüler Welle zu den sich immer wieder füllenden Tellern rannte. "Um ehrlich zu sein." meinte ich als ich den Mund mal wieder Frei hatte. "Hätte ich fast gedacht Shereena kommt als Teufel.. Aber dir steht es viel besser. Auch.. Wenn du viel zu lieb für einen Teufel wärst." dabei tippte ich ihm leicht gegen die Brust und stellte meinen Teller weg, auch wenn ich nicht viel gegessen hatte - Zwei Spieße und eine Art Getränk das aussah wie Schwarzer Schleim - hatte ich nun keinen Hunger mehr.



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