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von Sophie am 15.11.2014 00:04Das Schlossgebäude von Hogwarts liegt am Ufer eines großen Sees, der im Schulleben häufiger eine Rolle spielt. Der See grenzt an einer Seite direkt an den Ort Hogsmeade, wo vom Bahnhof aus ein Fußweg direkt zu einer Bootsanlegestelle führt. Unterhalb des Schlosses befindet sich ein von Ranken verborgener Bootshafen, der einen direkten Zugang zum Gebäude hat. Die Bewohner des Schlosses können sich bei gutem Wetter am Seeufer erholen. Auch Spaziergänge rund um den See sind möglich.
Im See leben verschiedene magische Wesen.
Re: » Schwarzer See II
von Aidan am 15.11.2014 00:15"So sitze ich immer, Aidan!" Der herausfordernder Blick der in ihren Augen funkelte entging mir nicht und plötzlich kam mir eine Idee. Woher sie kam, war mir nicht wirklich klar, aber vielleicht war es das leichte platschen von Regen der gegen das morsche Holz des Baumhauses tropfte, doch mit einem mal packte ich Jessica die aufschrie, ich zog sie auf meine Schulter, so dass sie ihren Zauberstab nicht greifen konnte, kletterte geschmeidig die Leiter hinunter und sprang die letzten paar Stufen. Grinsend ging ich auf die See zu und zog mir Jessica locker über die Schulter, sie schein viel leichter als sie aussah. Sie nun in den Armen halten stand ich nun am Steg und in ihren Augen lag nun keine Herausforderung mehr sondern Ungläubigkeit und mit einem Mal verstand sie was ich vorhatte und als sie den Mund öffnen wollte warf ich sie soweit ich konnte in den See, grinsend sah ich zu wie sie auftauchte und knöpfte mir mein Hemd auf was ich bedacht erst von meinen Schultern lies, als sie aufgetaucht war. Selbst wenn sie wütend war, ich wusste wie ich in diesem Moment aussehen musste. Der Regen tropfte nun auf meinen entblößten Oberkörper, mein Hemd lies ich langsam von meinen Schultern gleiten und warf es dennoch so bestimmt neben mich und nahm meinen Blick nicht von der schon aufgetauchten Jessica vor mir. Mit einem Kopfsprung sprang ich ihr nach und taucht direkt vor ihr wieder auf. In ihren Augen lag ein gehetzter und doch erschreckter Blick. In diesem Augenblick konnte ich mir kaum vorstellen dieses Mädchen vor einigen Wochen noch für unausstehlich nervig gehalten zu haben. "Dein Blick war so herausfordernd.. So als würde er mich fragen was mich noch störte.." fing ich an und grinste immer noch. Bis jetzt hatte sie mich nicht angeschrien, was ich als gutes Zeichen sah. Unterwasser zog ich sie sanft an ihrem Oberteil an mich heran. "Nun.. Du warst mir etwas zu trocken." dabei fuhr ich mit meiner nasser Hand kurz eine strähne hinter ihr Ohr und sah zu wie einer der Wassertropfen meiner Hand langsam ihre Wange hinunter rollte. In dieser Geste lag so viel zuneigung, viel zu viel wie ich sie eigentlich Mädchen schenkte. "Und da war dieser plötzliche Drang im Regen schwimmen zu gehen." grinste ich nun wieder und lies meine Hände wieder von ihrer Hand und ihrer Taille.
Re: » Schwarzer See II
von Jessica am 15.11.2014 00:44Gerade saß ich noch gemütlich auf dem Boden des Baumhauses als er mich packte und auf seine Schulter zog. Ich erschreckte mich tierisch durch diese plötzliche Handlung von Aidan und schrie auf, beziehungsweise ich quietschte schrill, war jedoch zu perplex um mich gegen seinen festen Griff zu wehren.
Ich fühlte mich unsicher in meiner Position, konnte nicht selbst darüber entscheiden wo wir hingingen. Ich hasste es keine Kontrolle zu haben.
Glücklicherweise ließ er mich wieder runter, doch wieder nicht ganz. Er hielt mich diesmal in seinen Armen und ich schaute ihn entgeistert an. Was hatte er vor? Und hätte er mich nicht einweihen können? Dann wäre ich sehr wohl in der Lage gewesen, selbst zu laufen. Doch dann kam mir die Erkenntnis. Vielleicht sah ich es in seinen Augen, ich war mich nicht sicher, doch eins stand fest, ich war nicht damit einverstanden, was er nun machen würde und wollte gerade etwas sagen, als es bereits zu spät war und ich fest die Augen zusammenkniff.
Das Wasser war eiskalt und ich konnte mir nicht einmal meinen Umhang ausziehen, der nun völlig durchnässt war und dessen Gewicht mich runterzuziehen drohte. Ich tauchte auf, brauchte kurz um mich zu orientieren und dann sah ich Aidan grinsend außerhalb des Schwarzen Sees stehen. Erneut versuchte ich meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, mich zu beschweren, doch ich gebannt von dem Anblick, der sich mir bot. Er zog sein Hemd aus und wow. Er war wirklich gut gebaut. Ich starrte ihn an, er sprang elegant in den See und kurz darauf war er direkt vor mir. Er sah so gut aus, selbst im Regen und selbst völlig durchnässt.
Ich hatte nicht auf meine Mimik geachtet, sah vermutlich völlig verdattert aus. Ich riss mich zusammen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Mein Ärger war wie verflogen, denn spaßig war es auf jeden Fall, selbst wenn das Wasser eiskalt war.
Er zog mich an sich heran und unwillkürlich legten sich meine Arme wie von selbst um seinen Hals.
"Du hast wirklich komische Vorlieben." scherzte ich und kicherte kurz. "Warn mich nächstes mal einfach vor, dann kann ich mir wenigstens meinen Umhang ausziehen." Mein Tonfall war gespielt anklagend. Sehr gut, ich konnte wieder meine Mimik und meine Stimme kontrollieren. "Und jetzt?" Ich war neugierig, was er nun vorhatte, schließlich wollte ich nicht umsonst krank werden. Ich seufzte. Dieser Kerl hatte wirklich verrückte Ideen.
Re: » Schwarzer See II
von Aidan am 17.11.2014 02:17"Und jetzt?" wiederholte ich skeptisch und schwam etwas umsie, wobei ich sie nicht aus den Augen lies. "Jessica, bist du nicht ein bisschen aufgeschlossen was neues angeht? Ich will dir etwas mehr zeigen als das, was du schon gesehen hast. Ich wette mit dir du warst um diese Uhrzeit noch nicht im See und wurdest von einem extrem gutaussehendem Typen hineingeworfen." jedes Mal wenn ich sie umrundete und wieder in ihr Gesicht sehen konnte, entstand ein kleines Band was unsere Blicke aneinander fesselte. Am ende meines Satzes stoppte ich wieder vor ihr und legte den Kopf leicht schief während ich ihr erneut über ihre Schläfe bis zum Hals hinunterfuhr, der ebenfalls Nass war und auf dem sich Wasserperlen sammelten. ich wusste genau wie ich Momente zu nutzen hatte und als wir uns in die Augen sahen und ich sie wieder leicht angrinste während sie den Mund öffnete und wieder schloss, als würde sie vergessen was sie sagen wollte, knöpfte ich ihre die Bluse auf und strich sie von ihrer Schulter, mit einem kaum merkbaren schnicker meines Zauberstabs, flog ihre Bluse auf den Holzsteg, wo auch mein Oberteil lag. "Nicht das du krank wirst.." meinte ich übertrieben besorgt und lachte auf ihren ungläubigen Blick belustigt.
Re: » Schwarzer See II
von Jessica am 22.11.2014 21:56Mein Umhang begann mich ernsthaft zu nerven, weshalb ich kurzerhand beschloss ihn auszuziehen. Er trieb langsam und gleichmäßig hinunter in die Dunkelheit. Vermutlich würde ich ihn später einfach auf dem Seeboden liegen lassen. Ich konnte mir jeder Zeit einen neuen kaufen, dieser war ohnehin schon etwas in die Jahre gekommen und mein Äußeres war mir zu wichtig um weiter mit ihm herumzulaufen.
Erneut nannte er sich selbst extrem gutaussehend. Komisch, das hatten wir heute schon des Öfteren angesprochen und er kam immer wieder darauf zurück. Er war wohl mindestens genauso selbstverliebt wie ich es sein konnte.
Ich bemerkte meinen Fehler zu spät. Wie immer wenn ich ihn musterte und sein Äußeres genauer betrachtete konnte meinen Blick nicht mehr von ihm lösen. Er schwamm um mich herum wie ein Raubtier, das noch mit seiner Beute spielte und jeden Moment zuschlagen könnte. Sah ich mich gerade wirklich als seine Beute an?
Ich verwarf diesen Gedanken und wollte ihm gerade etwas sagen, was mich aus der Beuteposition herausrücken würde, doch auch das ließ ich sein denn ich genoss den Moment. Seine Hand fühlte sich auf meiner Haut so warm an, was mich die kälte des Wassers um mich herum vergessen ließ.
Mir war zwar schon klar gewesen was er vor hatte bevor ich unbeholfen und halb nackt vor ihm im Wasser trieb, doch dieses Manöver gab den Ausschlag dazu meine Miene herausfordernd zu einem Grinsen zu verziehen.
Re: » Schwarzer See II
von Aidan am 30.11.2014 13:40"Herausfordernd? Du lässt die Jungs also gerne machen." mein Grinsen verschwand keinen Moment lang. Sie schien mich also machen zu lassen, um ehrlich zu sein hätte ich damit nicht gerechnet. Doch das ließ ich mir nicht anmerken, ich war ein Junge der wusste wie er das bekam was er wollte. Der Teil ab ihrer Hüfte an, der noch bekleidet war, interessierte mich erstmal nicht. Meine Hände strichen nun sanft Unterwasser über ihre nackte Taille und Hüfte wobei ich nicht sicher war ob sie die Gänsehaut wegen mir, oder wegen der Kälte hatte, vielleicht auch beides.
Ein komischer freundlicher Teil meines Kopfes sagte das ich mit ihr jetzt lieber reingehen sollte weil sie sonst krank werden könnte, doch der Aidan der ich schon immer war, war einfach stärker. Würde sie halt krank werde, sie würde auch wieder gesund werden.
In dem Moment wo ich den Gedanken verwarf, beugte ich mich näher zu ihrem Gesicht und streicht mit meinen Lippen sanft ihre nur um mich danach ihrem Ohr und dem höchsten Teil ihres Halses zu widmen. Zufrieden stellte ich fest dass sie den Kopf leicht zurücklegte. Zugegebenermaßen, das würde im Baumhaus um einiges besser laufen, aber im Wasser war es sicher auch eine neue Erfahrung. Doch es nervte mich deutlich schwimmen zu müssen um über Wasser zu bleiben, es hinderte mich an so vielem. Also löste ich mir von ihrem Hals, stricht ihre Taille wieder nach oben und dabei leicht über ihren BH. Eigentlich sollte sie auch diesen nicht mehr tragen. Als ich auch über ihren Arm strich und ihre Hand nahm, schwamm ich das kurze Stück zurück wo man den Steg der auf Holzpfählen gehalten wurde, aus dem Wasser ragte. Mit Schwung drehte ich sie nun zu mir, man konnte hier stehen, allerdings ging mir das Wasser immer noch bis zur Hälfte meiner Brust. Nachdem ich Jessica zu mir gedreht hatte, drückte ich sie mit dem Rücken gegen den Steg und strich ihr frech grinsend eine strähne aus dem Haar. Eine Stimme in meinem Kopf fragte sich ebenfalls ob die röte auf ihren Wangen von mir kam, doch der selbstbewusste und selbstverliebte Teil konnte gar keine andere Möglichkeit sehen. Kaum hatten sich unsere Blicke wieder getroffen, drückte ich endlich meine Lippen auf ihre, allerdings ohne meine Arme oder Beine zum Schwimmen zu benutzen, diese konnten nun sinnvolleres tun, wie über ihren Körper zu streifen und sie an ihrem Po leicht anzuheben damit sie die Beine um mich schwang, ich liebte es den Körper meines Gegenübers eng an meinen gepresst zu spüren.
Re: » Schwarzer See II
von Jessica am 14.12.2014 04:13Die Berührung seiner kalten nassen Haut rief in mir eine Gänsehaut hervor, doch das war keinesfalls unangenehm. Zum krank werden hatte ich später Zeit. Jetzt würde ich erstmal den Moment genießen, zumal seine Körpertemperatur dazu beitrug nicht zu erfrieren. Ich legte meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen, während meine Hand hoch zu seinem Nacken wanderte, doch die ruckartige Bewegung von ihm hatte ich nicht erwartet. Ich spürte den kantigen Steg in meinem Rücken. Ich konnte nun stehen, was mir ganz gelegen kam, doch dann küsste Aidan mich und die Welt um uns herum verschwand vollkommen. Ich schlang meine Beine um ihn, sodass ich nun doch nicht mehr stand. Mir war klar, was er nun vorhatte, doch etwas in mir sträubte sich dagegen. Ich war noch Jungfrau und anders als andere Mädchen meines Alters wollte ich diese nicht nicht so schnell jemandem schenken. Das ist etwas, das aus Liebe geschehen sollte und Aidan war gewiss nicht der Typ für so etwas. Noch nicht. Ich genoss also den letzten Moment des Kusses und löste mich von ihm. Er schaute mich leicht verdutzt an, doch ehe die Situation seltsam werden konnte stützte ich mich schon auf dem Steg ab und zog mich daran hoch.
Oben angekommen bemerkte ich, wie kalt es tatsächlich war und freute mich schon total auf die nächsten Wochen in denen ich mich elendig fühlen würde, doch nicht so krank sein würde um nicht im Unterricht erscheinen zu müssen.. Erkältungen waren schon eine Sache für sich..
Das Seewasser tropfte an mir herunter und ich führte einen Trocken Zauber aus. Ich schnappte mir Aidans Hemd, das er eben ausgezogen hatte. Sollte er doch halb nackt durch die Schule laufen. Meinen Umhang müsste ich dann wirklich auf dem Seeboden liegen lassen, denn den schweren Stoff auf den Schultern zu tragen war nun wirklich keine schöne Vorstellung. Ich warf keinen Blick zurück zu Aidan, denn im Moment fühlte ich mich ihm überlegen und auch diesen Moment würde ich auskosten. Wie oft verletzte schon jemand sein Ego dermaßen. Ein kleines triumphierendes Lächeln schlich sich mir auf die Lippen und ich stolzierte zurück zur Schule. Ich ging schnurstracks zum Schlafsaal, schnappte mir neue Klamotten und würde nun ein Bad nehmen. Sein Hemd behielt ich als kleines Souvenir bei mir.